Donnerstag, 28. März 2024
Navigation öffnen
Medizin

Diagnoseverzögerung bei Morbus Hunter: Schlüsselsymptome Mandel-OP und Hernie

Die seltene Stoffwechselkrankheit Morbus Hunter (Mukopolysaccharidose Typ II) manifestiert sich häufig im HNO-Bereich. Auf Grund der niedrigen Inzidenz und der unspezifischen und individuell sehr unterschiedlichen Symptome vergehen oft mehrere Jahre bis zur Diagnose. HNO-Ärzte können für einen frühzeitigen Therapiebeginn einen wichtigen Beitrag leisten, wenn sie bei Patienten mit entsprechenden Symptomen genauer hinsehen. Eine Auswertung verschiedener Studien hat ergeben, dass sich die Wahrscheinlichkeit für einen Morbus Hunter von 1:162.000 auf 1:55 erhöht, wenn bei Jungen unter sechs Jahren die Mandeln oder Polypen in Folge chronischer Infekte entfernt werden müssen und gleichzeitig Nabel- oder Leistenhernien auftreten. Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde in Dortmund erläuterte Dr. Christina Lampe, Wiesbaden, bei einem "Meet the Expert" die Symptome eines Morbus Hunter und berichtete über Schwierigkeiten bei der Diagnosestellung sowie ihre Erfahrungen mit der Krankheit.


Stichwörter

Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:

"Diagnoseverzögerung bei Morbus Hunter: Schlüsselsymptome Mandel-OP und Hernie"

Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.

Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!

Die Verwendung Ihrer Daten für den Newsletter können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber der MedtriX GmbH - Geschäftsbereich rs media widersprechen ohne dass Kosten entstehen. Nutzen Sie hierfür etwaige Abmeldelinks im Newsletter oder schreiben Sie eine E-Mail an: rgb-info[at]medtrix.group.