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Patientenbereich
08. Oktober 2019 Notfall Sepsis – jede Minute zählt
Eine Sepsis, umgangssprachlich Blutvergiftung genannt, entwickelt sich meist aus einer Infektion, zum Beispiel einer infizierten Wunde oder einer Lungenentzündung. Auslöser sind Krankheitserreger ‒ häufig Bakterien, aber auch Viren und Pilze ‒, die in den Körper eingedrungen sind. Dank Abwehrkräften des Körpers bleibt die Infektion normalerweise lokal und heilt aus. Es kann jedoch passieren, dass sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper richtet. Dann werden Erreger von einem Entzündungsherd über die Blutbahnen in den ganzen Körper gepumpt und der Organismus so mit Giftstoffen infiziert. Die Folge: Es versagen lebenswichtige Organe wie Herz und Nieren.
Erhöhtes Risiko für geschwächte Personen
Besonders wichtig und effektiv ist die Beachtung von Hygieneregeln. Dies gilt gleichermaßen für Arztpraxen und Krankenhäuser, aber auch für den Patienten und seine Angehörigen selbst. Ein erhöhtes Risiko für eine Sepsis besteht für Menschen mit geschwächtem Immunsystem, für Frühgeborene und Kleinkinder, frisch Operierte sowie für alte Menschen. Fachleute schätzen, dass die Sepsis bei einem Drittel der Patienten zunächst nicht erkannt wird. Sie kann sich rasch innerhalb von Stunden und Tagen entwickeln. Damit geht im Ernstfall entscheidende Zeit verloren, in der immer mehr Organe nicht mehr funktionieren.
Jede Minute zählt
Eine Blutvergiftung zu erkennen, ist nicht leicht: Sie geht einher mit mehrdeutigen Symptomen wie hohem Fieber, Schüttelfrost, Schwächegefühl, auch Verwirrtheit, erhöhtem Puls und beschleunigter Atmung. Eine Sepsis ist ein Notfall. Entscheidend ist daher, beim geringsten Verdacht auf eine Sepsis sofort einen Arzt zu rufen. Denn je schneller behandelt wird, desto eher kann Leben gerettet werden. Und es können ernste Spätfolgen vermieden werden, wie Muskelschwäche, Bewegungsstörungen oder Nervenschäden.
Erhöhtes Risiko für geschwächte Personen
Besonders wichtig und effektiv ist die Beachtung von Hygieneregeln. Dies gilt gleichermaßen für Arztpraxen und Krankenhäuser, aber auch für den Patienten und seine Angehörigen selbst. Ein erhöhtes Risiko für eine Sepsis besteht für Menschen mit geschwächtem Immunsystem, für Frühgeborene und Kleinkinder, frisch Operierte sowie für alte Menschen. Fachleute schätzen, dass die Sepsis bei einem Drittel der Patienten zunächst nicht erkannt wird. Sie kann sich rasch innerhalb von Stunden und Tagen entwickeln. Damit geht im Ernstfall entscheidende Zeit verloren, in der immer mehr Organe nicht mehr funktionieren.
Jede Minute zählt
Eine Blutvergiftung zu erkennen, ist nicht leicht: Sie geht einher mit mehrdeutigen Symptomen wie hohem Fieber, Schüttelfrost, Schwächegefühl, auch Verwirrtheit, erhöhtem Puls und beschleunigter Atmung. Eine Sepsis ist ein Notfall. Entscheidend ist daher, beim geringsten Verdacht auf eine Sepsis sofort einen Arzt zu rufen. Denn je schneller behandelt wird, desto eher kann Leben gerettet werden. Und es können ernste Spätfolgen vermieden werden, wie Muskelschwäche, Bewegungsstörungen oder Nervenschäden.
KKH Kaufmännische Krankenkasse
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