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Blutspende-Aktion: #missingtype - erst wenn’s fehlt, fällt‘s auf

Blutspende-Aktion: #missingtype - erst wenn’s fehlt, fällt‘s auf
©ctvvelve - stock.adobe.com
Mit der bundesweit angelegten Kampagne #missingtype - erst wenn’s fehlt, fällt‘s auf, machen die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) zum Weltblutspendertag am 14. Juni mit breiter Unterstützung auf die dringende Notwendigkeit von Blutspenden aufmerksam.
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Um mehr Menschen für die Blutspende zu gewinnen, verzichten in der Woche ab dem 14. Juni viele Organisationen, Unternehmen und Personen des öffentlichen Lebens in ihren Social-Media Beiträgen auf die Buchstaben A, B und O - stellvertretend für die häufig benötigten Blutgruppen A, B und Null. Neben vielen großen Partnern aus unterschiedlichsten Branchen schließen sich ebenfalls 5 bedeutende Sportler an. In einem Videoclip machen Maria Höfl-Riesch, Alexandra Popp, David Alaba, Fabian Hambüchen und Mats Hummels für die gute Sache mobil.

„Gehen Sie Blut spenden und retten Sie Leben!“

Mats Hummels: „Blutspenden sind alternativlos. Ohne gespendetes Blut haben viele Menschen keine Überlebenschance. Mir persönlich ist es ein Anliegen, auf das Thema aufmerksam zu machen und gleichzeitig die beeindruckende Leistung derer zu würdigen, die Tag für Tag mit ihrem selbstlosen Einsatz anderen Menschen das Leben retten.“
 
Maria Höfl-Riesch: „Die Möglichkeit bei der Kampagne der DRK Blutspende mitmachen zu dürfen haben wir sofort ergriffen. Blutspende ist ein (oft überlebens-)wichtiges Thema, auf das man nicht genug aufmerksam machen kann.“
 
Alexandra Popp: „Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, bei so einem Projekt mitzumachen. Da musste ich nach der Anfrage nicht lange nachdenken. Es kann so schnell gehen eine Blutspende zu benötigen. Wenn man dann aufgrund von Notstand an Blut kein Leben retten kann, ist es für mich etwas Vermeidbares. Es kann so einfach gehen, Leben zu retten und deswegen fordere ich alle auf: Gehen Sie Blut spenden und retten Leben.“

Spendenrückgang durch Coronapandemie

Der Weltblutspendertag gebührt den Spendern, die durch ihr unermüdliches und herausragendes Engagement auch in den sehr schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Nur durch das selbstlose Handeln in Form von Blutspenden, können die medizinischen Behandlungen von chronisch Kranken und Schwerstverletzten sichergestellt werden. Die Versorgung muss unter allen Umständen weiter gewährleistet werden. Gerade jetzt vor dem Hintergrund weiterer Lockerungen der Pandemie-Maßnahmen sowie den anstehenden Sommerferien. Dies kann nur im gesellschaftlichen Schulterschluss gelingen. In einzelnen Bundesländern ist bereits ein deutlicher Spendenrückgang festzustellen.
 
Nähere Informationen zur Kampagne finden Sie hier.

Wer Blut spenden kann

Blutspenden kann jeder gesunde Mensch ab dem 18. Geburtstag bis einen Tag vor dem 72. Geburtstag. Erstspender können bis zum Alter von 64 Jahren Blut spenden. Das maximale Spenderalter für Mehrfachspender ist ein Alter von 72 Jahren (d.h. bis 1 Tag vor dem 73. Geburtstag). Bei Mehrfachspendern über 68 Jahren und bei Erstspendern über 60 Jahren erfolgt die Zulassung nach individueller ärztlicher Beurteilung. Frauen können 4-mal, Männer 6-mal innerhalb von 12 Monaten Blut spenden. Zwischen 2 Blutspenden muss ein Mindestabstand von 56 Tagen liegen. Zur Blutspende mitzubringen ist unbedingt ein amtlicher Lichtbildausweis wie Personalausweis, Reisepass oder Führerschein (jeweils das Original) und der Blutspendeausweis. Bei Erstspendern genügt ein amtlicher Lichtbildausweis. Spendewillige mit grippalen oder Erkältungs-Symptomen und Menschen mit direktem Kontakt zu Coronavirus-Erkrankten (SARS-CoV-2) werden nicht zur Spende zugelassen. Auf allen angebotenen Terminen besteht eine unumgängliche Maskenpflicht.

Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes


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