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Veranstaltung
Gen- und Zell-Therapie

Herrenhausen Nature Symposium: „Genome Editing for Gene and Cell Therapy“

Termine
  • 03. - 04. November 2016 / Hannover, Deutschland
  • 03. November 2016 / Hannover, Deutschland

Präsenzveranstaltung

„Genome Editing“: Neue Möglichkeiten der Gentherapie im Fokus von Expertensymposium

Manipulationen des menschlichen Erbguts eröffnen ganz neue Möglichkeiten bei der Behandlung bislang unheilbarer Krankheiten. Um das Potenzial der neuen Technologien des „Genome Editings“ auszuschöpfen, tauschen internationale Experten aus Wissenschaft und Forschung am 3. und 4. November in Hannover Ideen aus, entwerfen Perspektiven und diskutieren aktuelle Hindernisse und Risiken. Zudem gibt es einen öffentlichen Abendvortrag zum Thema.

Die Fortschritte bei künstlichen Modifizierungen des menschlichen Genoms, also des Erbguts, wecken neben wissenschaftlichen besonders auch medizinische und kommerzielle Interessen. Denn die neuen Methoden, die sich ständig weiterentwickeln, schaffen Optionen unter anderem für Gentherapien und die Verabreichung von Arzneimitteln. Dazu müssen sich allerdings die verschiedenen beteiligten Disziplinen auf Zusammenarbeit und gemeinsame Ziele verständigen. Zu diesem Zweck bringt die Tagung „Genome Editing for Gene and Cell Therapy“, gemeinsame organisiert von der Fachzeitschrift Nature Medicine sowie die VolkswagenStiftung, internationale Expert(inn)en der unterschiedlichen Fachrichtungen in Hannover zusammen. Neben hochrangigen Vertreter(inne)n aus Deutschland werden auch Forscher(innen) und Praktiker(innen) unter anderem vom Massachusetts Institute of Technology, der Harvard Medical School, der Stanford School of Medicine und dem Cell and Gene Therapy Catapult aus Großbritannien vor Ort sein.
 
Themen:
1. Session: Genome editing
2. Session: Cell therapy (relevant to ex vivo applications)
3. Session: Delivery in general
4. Session: Gene therapy (relevant to in vivo editing)
5. Session: Biomedical applications
 
Ergänzend zum wissenschaftlichen Teil der Tagung wird der öffentliche Abendvortrag Gentherapiestudien in den Fokus stellen: Viele von ihnen verliefen in den vergangenen fünf Jahren überaus erfolgreich, ein erstes Gentherapeutikum ist in Europa bereits als Medikament zugelassen. Für die notwendige Präzision bei gezielten Erbgut-Veränderungen kommen sogenannte Gen-Scheren zum Einsatz. Durch genchirurgische Eingriffe lassen sich krankheitsauslösende Veränderungen im Erbgut korrigieren und bestimmte Genfunktionen in einer Zelle präzise ausschalten. Anhand von ausgesuchten Beispielen aus Forschungslabor und Klinik stellt Toni Cathomen, Direktor des Instituts für Zell- und Gentherapie am Universitätsklinikum Freiburg, Erfolge und Limitationen der Gen-Scheren-Technologie vor.
 
Öffentlicher Abendvortrag: „Revolution in der Gentechnik: Mit Gen-Scheren gegen HIV und Krebs?“
Donnerstag, 3. November 2016, 19 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover
Prof. Dr. Toni Cathomen, Direktor, Institut für Zell- und Gentherapie, Universitätsklinikum Freiburg

Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Einlass beginnt um 18:30 Uhr.


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