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Gesundheitspolitik
20. April 2012 KV Nordrhein: "Patientenversorgung in Nordrhein-Westfalen ist unterfinanziert"
„Wenn an den Krankenhäusern zu wenig Personal zur Verfügung steht, wird dort auch weniger geleistet. Da die Menschen aber nicht gesünder werden und der Bedarf an medizinischer Versorgung zunimmt, verlagert sich die Versorgung auf die niedergelassenen Ärzte – so, wie das in der Vergangenheit auch schon der Fall war“, sagt Potthoff. Für ihn ist bei der Belastung der niedergelassenen Vertragsärzte das Ende der Fahnenstange erreicht. „Die entscheidende Frage lautet: Haben die Ärzte überhaupt noch Kapazitäten? Angesichts des in einigen Regionen spürbaren Ärztemangels und der anhaltenden Diskussion um Wartezeiten bei einzelnen Facharztgruppen habe ich meine Zweifel.“
Zudem stehen schon heute zu wenig Mittel für die ambulante ärztliche Versorgung in Nordrhein zur Verfügung. „Die strukturelle Benachteiligung gegenüber anderen Bundesländern bei der Finanzierung der ambulanten ärztlichen Versorgung muss gestoppt werden – sonst werden wir auf Dauer nicht das gleiche Versorgungsniveau wie in anderen Regionen bereitstellen können“, warnt Potthoff. Angesichts fehlender Mittel sowohl bei der Krankenhausfinanzierung als auch bei der ambulanten ärztlichen Versorgung sei schon jetzt eingetreten, wovor die KV Nordrhein seit langem warnt: „Nordrhein-Westfalen wird zum Sorgenkind in Sachen Versorgung – die gesamte Patientenversorgung ist unterfinanziert.“
Zudem stehen schon heute zu wenig Mittel für die ambulante ärztliche Versorgung in Nordrhein zur Verfügung. „Die strukturelle Benachteiligung gegenüber anderen Bundesländern bei der Finanzierung der ambulanten ärztlichen Versorgung muss gestoppt werden – sonst werden wir auf Dauer nicht das gleiche Versorgungsniveau wie in anderen Regionen bereitstellen können“, warnt Potthoff. Angesichts fehlender Mittel sowohl bei der Krankenhausfinanzierung als auch bei der ambulanten ärztlichen Versorgung sei schon jetzt eingetreten, wovor die KV Nordrhein seit langem warnt: „Nordrhein-Westfalen wird zum Sorgenkind in Sachen Versorgung – die gesamte Patientenversorgung ist unterfinanziert.“
Quelle: Pressemitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein
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