Altkanzler Schröder beklagt Verbreitung von Ein-Euro-Jobs
18. April 2012
Altkanzler Gerhard Schröder hat die Ausbreitung von Ein-Euro-Jobs als Folge der Hartz-IV-Reformen beklagt. Bei einer Konferenz in Brüssel sprach Schröder sich am Dienstag für einen Mindestlohn aus, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtete.
Jede Person solle in der Lage sein, ihre Familie mit ihrem Job zu ernähren, forderte Schröder. Bei der Konferenz «Agenda 2010 – Schlüssel zu Deutschlands wirtschaftlicher Erfolgsgeschichte» stimmte der Altbundeskanzler kritische Töne zu den Reformen seiner Regierungszeit an. Die Ansätze seien zwar gut gewesen, aber Arbeitgeber hätten die Regelungen missbraucht.
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