Der SVDGV vertritt die Interessen von 143 E-Health-Unternehmen in Deutschland und setzt sich für eine praxisorientierte digitale Transformation des Gesundheitswesens ein. Damit diese gelingen kann, sind aus Sicht des Spitzenverbandes rechtliche sowie strukturelle Anpassungen erforderlich. So müssen unter anderem hybride Modelle in der Regelversorgung gefördert und
umfassende digitale Prozesse rund um DiGA eingeführt werden. Entscheidend sind zudem eine baldmögliche Fertigstellung der DiPA-Verordnung sowie das Schaffen eines strukturellen Rahmens für telemedizinische Versorgungsleistungen.
Digitale Innovationen strukturell fördern
“Ein modernes, zukunftsfähiges Gesundheitswesen erreichen wir nicht, wenn wir bisherige Prozesse einfach aus dem Analogen ins Digitale übertragen. Vielmehr benötigen wir jetzt strukturelle Rahmenbedingungen, die neue Ansätze gezielt fördern und gleichzeitig bestehende digitale Lösungen breit in der Versorgung verankern. Dies ist unserer Ansicht nach eine entscheidende Aufgabe der künftigen Bundesregierung”, so Dr. Anne Sophie Geier, Geschäftsführerin des SVDGV.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema:
Apps auf Rezept: Prüfverfahren beim BfArM ist wichtiger Baustein für die digitale Versorgung in Deutschland
Erschienen am 26.05.2021 • Seit einem Jahr können Hersteller medizinischer Apps und anderer
digitaler Gesundheitsanwendungen die Aufnahme ihrer Produkte ins DiGA-Verzeichnis beantragen.
Erschienen am 26.05.2021 • Seit einem Jahr können Hersteller medizinischer Apps und anderer digitaler Gesundheitsanwendungen die...
Quelle: Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung e.V. (SVDGV)