Die Datenschutzbeauftragten von Bund und Ländern befassen sich zum Abschluss ihrer Beratungen am Donnerstag in Schwerin mit der automatisierte Erfassung von Daten mittels Gesundheits-Apps. Laut einer Studie nutzt in Deutschland schon fast jeder Dritte uhrenähnliche Fitness-Tracker und Smartphone-Apps zur Aufzeichnung von Trainingsdaten. Datenschützer warnen vor dem möglichen Missbrauch dieser Informationen etwa durch Krankenversicherungen.
Mit Hilfe der Aufzeichnungen können detaillierte Risiko-Bewertungen vorgenommen und Profile für individuelle Tarife entwickelt werden, sagte der Datenschutzbeauftragte von Mecklenburg-Vorpommern, Reinhard Dankert. Das aber würde dem bisher bei Krankenversicherungen gültigen Solidarprinzip zuwiderlaufen, argumentierte Dankert. Deshalb müsse der Schutz vor Datenmissbrauch gestärkt werden.
Quelle: dpa
"Datenschützer fordern Sicherheit für Gesundheitsdaten aus Apps"
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!