In dieser Krisensituation nun mit populistischen Vorwürfen die Stimmung anzuheizen ist unverantwortlich. „Wir erwarten, dass Karl Lauterbach in einer solchen Situation den Krankenhäusern und ihren Mitarbeitern den Rücken stärkt. Es wäre zudem besser, wenn sich ein Gesundheitsexperte mit den wirklichen Problemen auseinandersetzte, statt die Bevölkerung zu verunsichern“, so Gaß. Wenn es die Lage erfordert werden viele Kliniken geplante Behandlungen und Operationen verschieben müssen, um schwer erkrankte Corona-Patienten zu behandeln. „Finanzielle Überlegungen dürfen und werden dabei keine Rolle spielen. Wir vertrauen dabei darauf, dass der Bundesgesundheitsminister alle erforderlichen Entscheidungen treffen wird, dass es durch die derzeitige Lage nicht zu finanziellen Problemen und Insolvenzen von Krankenhäusern kommen wird“, erklärte der DKG-Präsident.
Quelle: Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)
Anzeige:
Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:
"DKG: Vorwürfe Lauterbachs inakzeptabel"
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!