„Was nicht passieren darf, ist, dass hektisch uneinheitliche und nicht durchdachte Lockerungsmaßnahmen beschlossen werden.“ Aktuell seien in den Praxen zwar mehr Corona-Patienten, aber die Verläufe seien deutlich milder.
Weigeldt kritisierte zugleich die unklare Datenlage, vor allem in den Krankenhäusern. „Wir wissen in der Regel nicht, wie viele der Hospitalisierten aufgrund ihrer Corona-Infektion eingeliefert wurden und bei wie vielen es sich um einen Nebenbefund handelt“, sagte er. „Leider können wir uns auf diese Daten bei der Bewertung der Situation nicht verlassen. Nach 2 Jahren Pandemie ist das ernüchternd.“
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Erschienen am 02.02.2022 • Bund und Länder wollen am 16. Februar erneut über die Corona-Lage sprechen, es könnten Öffnungsperspektiven entwickelt werden.
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