Ob die Maßnahme außer in Tokio und 12 weiteren Präfekturen auch in den anderen Regionen verlängert wird, ist offen. Tokio registrierte am selben Tag rund 18.900 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. Das waren 1.700 Fälle weniger als vor einer Woche.
Die Nummer 3 der Weltwirtschaft erlebt wegen der Omikron-Variante die 6. Corona-Welle. Japan verzichtet dennoch schon seit Beginn der Pandemie auf einen Lockdown mit harten Ausgangssperren wie in anderen Ländern. Zugleich gilt aber weiter ein äußerst striktes Einreiseverbot, was auf scharfe Kritik stößt. Das sei „nicht nur eine Belastung für die deutsche Wirtschaft, sondern schadet auch Japans eigener Wirtschaft und seinem internationalen Ruf“, beklagte Marcus Schürmann, Geschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Japan (AHK Japan), kürzlich. Das Einreiseverbot behindere Firmen in ihrer Geschäftstätigkeit massiv. Inzwischen gibt es auch auf japanischer Seite Stimmen, die die Abschottung für zu strikt halten.
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Erschienen am 25.01.2022 • Die logistische Herausforderung bestehe aktuell darin, die Corona-Impfstoff-Dosen in alle Länder zu bringen und dort zu verabreichen.
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