Krankenkassen und Patientenvertreter haben die Schließung der Göttinger Transplantationsmedizin als Konsequenz aus dem Organspende-Skandal gefordert.
"Die Medizinische Hochschule Hannover kann die Aufgaben ohne Probleme übernehmen", sagte der Leiter des niedersächsischen Verbandes der Ersatzkassen (VdEK), Jörg Niemann, der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung".
Die Unklinik Göttingen wies die Forderung nach einer Schließung entschieden zurück. Die Abteilung der Uniklinik Göttingen war wegen Manipulationen bei der Organvergabe 2011 in die Schlagzeilen geraten. Der verantwortliche Leberchirurg steht unter anderem wegen versuchten Totschlags in elf Fällen vor dem Landgericht Göttingen.
"Kassen fordern Aus für Göttinger Transplantationsmedizin"
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