Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) beklagt, dass in Deutschland Ärzte zu häufig zum Skalpell greifen. Bei bestimmten Erkrankungen sei ein Großteil der Operationen unnötig, erklärte KKH-Vorstandschef Ingo Kailuweit am Freitag. Er wies daraufhin, dass sich Patienten in solchen Fällen möglichst eine Zweitmeinung einholen sollten. "Aus unseren Versicherten-Daten geht hervor, dass zum Beispiel zwischen 2012 und 2015 die Zahl der Eingriffe am Herz um 44% gestiegen ist. Das ist medizinisch nicht zu erklären", argumentierte Kailuweit. Ferner könnten nach Expertenmeinung 80% aller Wirbelsäulen-Operationen vermieden werden.
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"KKH Krankenkasse: Ärzte greifen zu schnell zum Messer"
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