"Bei immer weniger geborenen Jungen immer mehr Zirkumzisionen (Beschneidungen) zu Lasten der Krankenkassen - das spricht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für Abrechnungsbetrug", so der Vorsitzende des Hartmannbundes in Niedersachsen, Dr. Bernd Lücke. Auch wenn der niedersächsische Hartmannbund als einziger Ärzteverband die religiös motivierte Zirkumzision im alleinigen Entscheidungsrecht der Eltern sieht, so sind die Kosten dafür nicht von den Krankenkassen zu tragen. Dies entspricht der Entscheidung des deutschen Bundestages zur religiösen Zirkumzision.
Sollten die Zahlen stimmen, dass muslimische Jungen um ein Vielfaches häufiger zu Lasten der Krankenkassen eine Zirkumzision erhalten als andere Jungen, so dürfte als erwiesen gelten, dass hier zu Lasten der Krankenkassen betrogen wird.
Lücke fordert die Krankenkassen auf, alle abgerechneten Fälle seitens des medizinischen Dienstes überprüfen zu lassen und Verdachtsfälle auf medizinisch nicht indizierte Leistungen den Staatsanwaltschaften zu melden.
Es wäre für das Zusammenleben der verschiedenen Religionen in Deutschland nicht förderlich, wenn derartigen Fehlentwicklungen nicht rechtzeitig der "Riegel vorgeschoben" würde, so Lücke heute in Hannover abschließend.
Quelle: Landesverband Niedersachsen Hartmannbund
"Niedersächsischer Hartmannbund verurteilt Abrechnungsbetrug mit Beschneidungen"
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