Auf Anordnung des Wirtschaftsministeriums wird zudem der Export medizinischer Schutzausrüstung wie Atemmasken, Handschuhen und Schutzanzügen ins Ausland verboten. Ausnahmen sollen nur noch unter engen Voraussetzungen möglich sein, unter anderem im Rahmen internationaler Hilfsaktionen.
Angesichts der Ausbreitung des Virus ist Schutzausrüstung auf der ganzen Welt knapp. Unter anderem die Kassenärzte hatten gewarnt, der Grundbestand der Praxen werde bundesweit nicht reichen, wenn die Zahl der Verdachtsfälle weiter steige.
Nordrhein-Westfalen kündigte unterdessen an, eine Million Schutzmasken für Ärzte und Pflegekräfte zu kaufen. Auch dem Kreis Heinsberg, wo es zahlreiche nachgewiesene Fälle gibt, wurde Hilfe zugesichert. „Wir haben über 7.000 Atemschutzmasken, knapp 3.000 Schutzanzüge, 2.000 Testsets organisiert und in den Kreis Heinsberg geschickt“, sagte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Mittwoch in Düsseldorf.
Quelle: dpa
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