„Die Einschätzung ist, dass es nicht möglich ist, das Virus auszurotten“, erklärte der schwedische Staatsepidemiologe Anders Tegnell. „Deshalb sollte die Impfarbeit langfristig angelegt und auf die Verringerung von schweren Erkrankungen und Todesfällen ausgerichtet sein.“ Seine Behörde geht davon aus, dass der Zugang zu Impfstoffen langfristig im Laufe der Jahre gut sein wird.
Schweden war in der Corona-Krise einen vielbeachteten Sonderweg mit weniger strikten Beschränkungen des öffentlichen Lebens gegangen. Mit der Erwägung einer 3. Corona-Impfung befindet sich das Land dagegen auf Linie mit einer Reihe von anderen europäischen Staaten. Bislang haben rund 78% aller erwachsenen Schwedinnen und Schweden mindestens 1 Impfdosis gegen Covid-19 erhalten, 51% auch schon ihre 2. Dosis.
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