„Bei Eintritt in unseren Beruf geloben wir, unsere Patientinnen und Patienten losgelöst von persönlichen Merkmalen wie Glaube, ethnischer Herkunft oder politischer Zugehörigkeit zu betrachten und zu behandeln“, erklärt Kammerpräsidentin Dr. med. Martina Wenker. „In einer Zeit, in der diffamierende Äußerungen in der Öffentlichkeit langsam aber sicher zum Tagesgeschehen gehören, müssen wir uns noch stärker auf unsere moralischen und ethischen Grundwerte besinnen“, fordert Wenker.