Dienstag, 23. April 2024
Navigation öffnen
Medizin

Angioödeme und rezidivierende HNO-Erkrankungen: Nur wer die Ursache kennt, kann richtig therapieren

Bei Angioödemen im Kopf-Hals-Bereich sowie rezidivierenden Atemwegserkrankungen und Otitiden sollten HNO-Ärzte auch an seltene genetische Erkrankungen wie zum Beispiel das hereditäre Angioödem (HAE) oder Morbus Hunter denken. Dieses Wissen kann entscheidend für die Therapie sein, wie bei einem Symposium der Shire Deutschland GmbH im Rahmen der 84. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde festgestellt wurde. Bei akuten Angioödemen ist der Mediator ausschlaggebend: Denn die häufig angewandte antiallergische Standardtherapie ist bei Bradykinin-vermittelten Angioödemen wie zum Beispiel dem hereditären Angioödem (HAE) in der Regel unwirksam. Schwellungen bei HAE können mit dem Bradykinin-B2-Rezeptor-Antagonisten Icatibant (Firazyr®) rasch zum Abklingen gebracht werden.


Stichwörter

Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:

"Angioödeme und rezidivierende HNO-Erkrankungen: Nur wer die Ursache kennt, kann richtig therapieren"

Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.

Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!

Die Verwendung Ihrer Daten für den Newsletter können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber der MedtriX GmbH - Geschäftsbereich rs media widersprechen ohne dass Kosten entstehen. Nutzen Sie hierfür etwaige Abmeldelinks im Newsletter oder schreiben Sie eine E-Mail an: rgb-info[at]medtrix.group.