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Medizin
05. Februar 2020 Künstliche Intelligenz: Der Arzt bleibt bei der Diagnostik entscheidend
Experten aus Radiologie, Kardiologie, Herzchirurgie, Innerer Medizin, Allgemeinmedizin und Nuklearmedizin sowie Einsteiger in die kardiale Bildgebung treffen sich vom 20.-22. Februar 2020 in Leipzig bei den 12. Deutschen Kardiodiagnostik-Tagen und dem 13. Leipziger Symposium
Nichtinvasive Kardiovaskuläre Bildgebung. „Im klinischen Alltag ist die kardiovaskuläre Bildgebung zur Diagnosestellung, vor Einleitung einer Therapie und zur Abschätzung der Prognose nicht mehr wegzudenken“, betont einer der Tagungsleiter Prof. Dr. Matthias Gutberlet, Chefarzt der Abteilung
für Radiologie am hiesigen Herzzentrum und Professor für kardiologische Bildgebung an der Universität Leipzig. Mit ihm gehören Prof. Dr. Holger Thiele, Prof. Dr. Dr. Philipp Lurz sowie Dr. Christian Lücke vom Herzzentrum der Universität Leipzig zum Organisationsteam der Kardiodiagnostik-Tage. Durch die Einordnung des rasanten technischen Fortschritts und aktualisierte Leitlinien liefert die nichtinvasive kardiale Bildgebung immer bessere Grundlagen für den klinischen Alltag: „Hier sind insbesondere die neuen Leitlinien zum chronischen Koronarsyndrom (CCS) von 2019 zu nennen, die der nichtinvasiven Bildgebung einen neuen Stellenwert geben“, sagt Prof. Dr. Holger Thiele, der Klinikdirektor für Kardiologie am Herzzentrum Leipzig.
Arzt trotz KI entscheidender Faktor
Mit Fokus auf die „Zukunft der Bildgebung zur Diagnostik, Prognose und Therapieplanung kardiovaskulärer Erkrankungen“ steht der klinische Alltag in dem vielfältigen und spannenden Programm im Vordergrund, etwa wenn klinische Fallberichte in einer interaktiven Falldemonstration diskutiert werden. Im Rahmen der praxisbezogenen Workshops am ersten Kongresstag wird neben MRT-, CT-, Nuklearkardiologie- und Echoworkshops direkt am Herzzentrum Leipzig sowie einem Workshop zum Thema MRT bei Patienten mit Schrittmacher oder implantiertem Kardioverter-Defibrillator (ICD) zum ersten Mal auch ein Workshop zum Einsatz der Künstlichen Intelligenz (KI) in der kardiovaskulären Bildgebung angeboten. „KI – Radiomics: Und wo bleibt der Arzt?“ ist der Titel des Festvortrags mit Ausblick auf die Zukunft der kardiovaskulären Bildgebung 2030. Eins steht dabei fest: Auch wenn künstliche Intelligenz mit der statistischen Analyse von radiologischen Bilddaten schnellere Beurteilungen und Vorhersagen bieten kann als die bisherige individuelle Datenanalyse, bleibt der Arzt entscheidend, der die Daten interpretiert und in den klinischen Kontext setzt und dem Patienten Therapieoptionen anbietet.
„Live-Cases“
Hautnah dabei sind die Kongressteilnehmer bei den beliebten „Live-Cases“ zur invasiven Bildgebung und zur Steuerung bei Interventionen bei struktureller Herzerkrankung, zu der auch die Herzklappen zählen, oder auch bei der perkutanen Koronarintervention, wenn bei verengten Herzkranzgefäßen ein Katheter bis zur Verengung vorgeschoben wird, um diese zur Wiederherstellung des Blutflusses zu weiten oder einen Stent einzusetzen. Die Bilder werden direkt aus dem Katheter-Labor in den Hörsaal übertragen. Dazu gibt es LIVE-Demonstrationen der dazu relevanten CT- und MRT-Untersuchungen.
„Science Slam“
Ein spezieller „Science Slam“ und ein „World Cup“ zwischen 4 interdisziplinären Teams aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und dem „Rest der Welt“ zum Thema Kardiomyopathien, bei denen eine Herzmuskelerkrankung Ursache für eine verminderte Pumpfunktion ist, runden den vielfältigen Kongress ab.
Alle Informationen zur Tagung sowie das Programm finden Sie unter https://www.journalmed.de/veranstaltungen/details/12_Deutsche_Kardiodiagnostik_Tage
Nichtinvasive Kardiovaskuläre Bildgebung. „Im klinischen Alltag ist die kardiovaskuläre Bildgebung zur Diagnosestellung, vor Einleitung einer Therapie und zur Abschätzung der Prognose nicht mehr wegzudenken“, betont einer der Tagungsleiter Prof. Dr. Matthias Gutberlet, Chefarzt der Abteilung
für Radiologie am hiesigen Herzzentrum und Professor für kardiologische Bildgebung an der Universität Leipzig. Mit ihm gehören Prof. Dr. Holger Thiele, Prof. Dr. Dr. Philipp Lurz sowie Dr. Christian Lücke vom Herzzentrum der Universität Leipzig zum Organisationsteam der Kardiodiagnostik-Tage. Durch die Einordnung des rasanten technischen Fortschritts und aktualisierte Leitlinien liefert die nichtinvasive kardiale Bildgebung immer bessere Grundlagen für den klinischen Alltag: „Hier sind insbesondere die neuen Leitlinien zum chronischen Koronarsyndrom (CCS) von 2019 zu nennen, die der nichtinvasiven Bildgebung einen neuen Stellenwert geben“, sagt Prof. Dr. Holger Thiele, der Klinikdirektor für Kardiologie am Herzzentrum Leipzig.
Arzt trotz KI entscheidender Faktor
Mit Fokus auf die „Zukunft der Bildgebung zur Diagnostik, Prognose und Therapieplanung kardiovaskulärer Erkrankungen“ steht der klinische Alltag in dem vielfältigen und spannenden Programm im Vordergrund, etwa wenn klinische Fallberichte in einer interaktiven Falldemonstration diskutiert werden. Im Rahmen der praxisbezogenen Workshops am ersten Kongresstag wird neben MRT-, CT-, Nuklearkardiologie- und Echoworkshops direkt am Herzzentrum Leipzig sowie einem Workshop zum Thema MRT bei Patienten mit Schrittmacher oder implantiertem Kardioverter-Defibrillator (ICD) zum ersten Mal auch ein Workshop zum Einsatz der Künstlichen Intelligenz (KI) in der kardiovaskulären Bildgebung angeboten. „KI – Radiomics: Und wo bleibt der Arzt?“ ist der Titel des Festvortrags mit Ausblick auf die Zukunft der kardiovaskulären Bildgebung 2030. Eins steht dabei fest: Auch wenn künstliche Intelligenz mit der statistischen Analyse von radiologischen Bilddaten schnellere Beurteilungen und Vorhersagen bieten kann als die bisherige individuelle Datenanalyse, bleibt der Arzt entscheidend, der die Daten interpretiert und in den klinischen Kontext setzt und dem Patienten Therapieoptionen anbietet.
„Live-Cases“
Hautnah dabei sind die Kongressteilnehmer bei den beliebten „Live-Cases“ zur invasiven Bildgebung und zur Steuerung bei Interventionen bei struktureller Herzerkrankung, zu der auch die Herzklappen zählen, oder auch bei der perkutanen Koronarintervention, wenn bei verengten Herzkranzgefäßen ein Katheter bis zur Verengung vorgeschoben wird, um diese zur Wiederherstellung des Blutflusses zu weiten oder einen Stent einzusetzen. Die Bilder werden direkt aus dem Katheter-Labor in den Hörsaal übertragen. Dazu gibt es LIVE-Demonstrationen der dazu relevanten CT- und MRT-Untersuchungen.
„Science Slam“
Ein spezieller „Science Slam“ und ein „World Cup“ zwischen 4 interdisziplinären Teams aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und dem „Rest der Welt“ zum Thema Kardiomyopathien, bei denen eine Herzmuskelerkrankung Ursache für eine verminderte Pumpfunktion ist, runden den vielfältigen Kongress ab.
Alle Informationen zur Tagung sowie das Programm finden Sie unter https://www.journalmed.de/veranstaltungen/details/12_Deutsche_Kardiodiagnostik_Tage
Quelle: Herzzentrum Leipzig
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