Sie befinden sich hier: Home > News Medizin
Medizin
18. April 2018 LAMA/LABA-Kombinationen sind wesentliche Säule der COPD-Therapie
Duale Bronchodilatation früh einsetzen
Wie PD Dr. Dirk Koschel, Chefarzt des Fachkrankenhauses Coswig, ausführte, stellen die Ende Januar 2018 erschienenen deutschen Leitlinien den aktuellen Wissensstand dar und berücksichtigen auch die Empfehlungen des internationalen GOLD-Positionspapiers 2018. Ein wesentliches Ziel der COPD-Therapie ist, den Teufelskreis aus Symptomverschlechterung und zunehmender Dekonditionierung zu durchbrechen, unter dem viele Patienten leiden. Patienten, die unter einer Monotherapie oder initial stark symptomatisch sind bzw. gehäuft exazerbieren, sollten eine duale Bronchodilatation mit einem LAMA/LABA erhalten. Die Empfehlung ICS-haltiger Therapien bei der COPD wurde weiter eingeschränkt. So sollen auch schwer erkrankte Patienten der GOLD-Gruppe D zunächst mit einer LAMA/LABA-Therapie behandelt werden.
„Studien belegen, dass die LAMA/LABA-Kombination Tiotropium/Olodaterol die Lungenfunktion, die Dyspnoe sowie die Lebensqualität der Patienten signifikant verbessert“, so Chefarzt Dr. Koschel.
Basis dieser Erkenntnisse ist unter anderem das kürzlich abgeschlossene Studienprogramm TOviTO® zu Spiolto® Respimat® mit insgesamt über 16.000 COPD-Patienten. Untersucht wurden neben objektiv messbaren Endpunkten wie Lungenfunktion und Überblähung auch von Patienten subjektiv berichtete Endpunkte wie Atemnot oder Lebensqualität.
TOviTO®-Studienprogramm belegt hohen Stellenwert von Spiolto® Respimat® bei COPD
Prof. Dr. med. Tobias Welte, Leiter der Klinik für Pneumologie der Medizinischen Hochschule Hannover, ordnete die Therapie der LAMA/LABA-Fixkombination ein: „Mit Tiotropium steht bereits eine sehr wirksame LAMA-Monotherapie zur Verfügung, die eine deutliche Verbesserung von Parametern wie Lungenfunktion und Exazerbationen ermöglicht. Im sehr umfangreichen TOviTO®-Studienprogramm wurde untersucht, wie die Kombination mit dem LABA Olodaterol im Respimat® weitere Verbesserungen ermöglichen kann.“
TOviTO® umfasst neben den Zulassungsstudien TONADO® 1+2 neun weitere Studien. Die Fixkombination Tiotropium/Olodaterol wurde in dem Studienprogramm mit den Einzelsubstanzen, Plazebo sowie der LABA/ICS-Kombination Salmeterol/Fluticason verglichen.
Hierbei zeigten u.a. TONADO® 1+2, dass die Fixkombination von Tiotropium/Olodaterol im Respimat® gegenüber den Monotherapien eine signifikante Verbesserung der Lungenfunktion ermöglichte. Auch die Einschätzung der Atemnot und der Lebensqualität durch die Patienten war unter der Fixkombination besser als unter den jeweiligen Einzelsubstanzen.
Daten der Studie VIVACITO® belegen darüber hinaus, dass Tiotropium/Olodaterol im Respimat® die Lungenüberblähung gegenüber den Monotherapien Tiotropium und Olodaterol sowie gegenüber Plazebo signifikant reduzierte. „Die Verminderung der Lungenüberblähung beeinflusst auch die Arbeit des Herzens. So kommt es zu einer besseren Füllung des Herzens und damit einer Verbesserung der Herzleistung“, erklärte Prof. Welte.
In der zuletzt abgeschlossenen Studie DYNAGITO® wurde beobachtet, dass Patienten unter Tiotropium/Olodaterol im Respimat® numerisch 7% weniger mittelschwere und schwere Exazerbationen hatten als unter Tiotropium alleine, jedoch wurde der primäre Endpunkt (p<0.01) verfehlt.
„Klar ist – jede Exazerbation weniger zählt, für meine Patienten und den Verlauf ihrer Erkrankung“, kommentierte Prof. Welte die Ergebnisse der DYNAGITO® Studie. Er resümierte „LAMA/LABA-Kombinationen wie Spiolto® Respimat® sind heute die Standardtherapie zur Verbesserung von Symptomen, Belastbarkeit und Lebensqualität bei COPD und werden von den Leitlinien als bevorzugte Therapieoption empfohlen.“
Wie PD Dr. Dirk Koschel, Chefarzt des Fachkrankenhauses Coswig, ausführte, stellen die Ende Januar 2018 erschienenen deutschen Leitlinien den aktuellen Wissensstand dar und berücksichtigen auch die Empfehlungen des internationalen GOLD-Positionspapiers 2018. Ein wesentliches Ziel der COPD-Therapie ist, den Teufelskreis aus Symptomverschlechterung und zunehmender Dekonditionierung zu durchbrechen, unter dem viele Patienten leiden. Patienten, die unter einer Monotherapie oder initial stark symptomatisch sind bzw. gehäuft exazerbieren, sollten eine duale Bronchodilatation mit einem LAMA/LABA erhalten. Die Empfehlung ICS-haltiger Therapien bei der COPD wurde weiter eingeschränkt. So sollen auch schwer erkrankte Patienten der GOLD-Gruppe D zunächst mit einer LAMA/LABA-Therapie behandelt werden.
„Studien belegen, dass die LAMA/LABA-Kombination Tiotropium/Olodaterol die Lungenfunktion, die Dyspnoe sowie die Lebensqualität der Patienten signifikant verbessert“, so Chefarzt Dr. Koschel.
Basis dieser Erkenntnisse ist unter anderem das kürzlich abgeschlossene Studienprogramm TOviTO® zu Spiolto® Respimat® mit insgesamt über 16.000 COPD-Patienten. Untersucht wurden neben objektiv messbaren Endpunkten wie Lungenfunktion und Überblähung auch von Patienten subjektiv berichtete Endpunkte wie Atemnot oder Lebensqualität.
TOviTO®-Studienprogramm belegt hohen Stellenwert von Spiolto® Respimat® bei COPD
Prof. Dr. med. Tobias Welte, Leiter der Klinik für Pneumologie der Medizinischen Hochschule Hannover, ordnete die Therapie der LAMA/LABA-Fixkombination ein: „Mit Tiotropium steht bereits eine sehr wirksame LAMA-Monotherapie zur Verfügung, die eine deutliche Verbesserung von Parametern wie Lungenfunktion und Exazerbationen ermöglicht. Im sehr umfangreichen TOviTO®-Studienprogramm wurde untersucht, wie die Kombination mit dem LABA Olodaterol im Respimat® weitere Verbesserungen ermöglichen kann.“
TOviTO® umfasst neben den Zulassungsstudien TONADO® 1+2 neun weitere Studien. Die Fixkombination Tiotropium/Olodaterol wurde in dem Studienprogramm mit den Einzelsubstanzen, Plazebo sowie der LABA/ICS-Kombination Salmeterol/Fluticason verglichen.
Hierbei zeigten u.a. TONADO® 1+2, dass die Fixkombination von Tiotropium/Olodaterol im Respimat® gegenüber den Monotherapien eine signifikante Verbesserung der Lungenfunktion ermöglichte. Auch die Einschätzung der Atemnot und der Lebensqualität durch die Patienten war unter der Fixkombination besser als unter den jeweiligen Einzelsubstanzen.
Daten der Studie VIVACITO® belegen darüber hinaus, dass Tiotropium/Olodaterol im Respimat® die Lungenüberblähung gegenüber den Monotherapien Tiotropium und Olodaterol sowie gegenüber Plazebo signifikant reduzierte. „Die Verminderung der Lungenüberblähung beeinflusst auch die Arbeit des Herzens. So kommt es zu einer besseren Füllung des Herzens und damit einer Verbesserung der Herzleistung“, erklärte Prof. Welte.
In der zuletzt abgeschlossenen Studie DYNAGITO® wurde beobachtet, dass Patienten unter Tiotropium/Olodaterol im Respimat® numerisch 7% weniger mittelschwere und schwere Exazerbationen hatten als unter Tiotropium alleine, jedoch wurde der primäre Endpunkt (p<0.01) verfehlt.
„Klar ist – jede Exazerbation weniger zählt, für meine Patienten und den Verlauf ihrer Erkrankung“, kommentierte Prof. Welte die Ergebnisse der DYNAGITO® Studie. Er resümierte „LAMA/LABA-Kombinationen wie Spiolto® Respimat® sind heute die Standardtherapie zur Verbesserung von Symptomen, Belastbarkeit und Lebensqualität bei COPD und werden von den Leitlinien als bevorzugte Therapieoption empfohlen.“
Quelle: Boehringer Ingelheim
Stichwörter
Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:
"LAMA/LABA-Kombinationen sind wesentliche Säule der COPD-Therapie"
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!