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Medizin
05. Februar 2018 Seite 1/2
Multiple Sklerose-Therapie: Arzt-Patientengespräch auf Wirkung fokussieren
Als Beispiele für die Möglichkeit einer effektiven, sich an der individuellen Krankheitsaktivität orientierenden Therapie wurden vor Ort Teriflunomid (Aubagio®) dargestellt, das laut Kallmann als orale, nur einmal täglich einzunehmende Medikation „eine neue Tür in der MS-Therapie“ aufgestoßen hat, sowie die Impulstherapie mit Alemtuzumab (Lemtrada®), mit der erstmals eine effektive Behandlung mit langem therapiefreiem Intervall zu realisieren war.
Signifikant geringere Behinderungsprogression in 2 Zulassungsstudien
Für Teriflunomid, einem Immunmodulator mit entzündungshemmenden Eigenschaften, wurde in 2 Zulassungsstudien, den Studien TEMSO und TOWER, laut PD Dr. Antonios Bayas, Augsburg, eine signifikante Minderung der Behinderungsprogression gegenüber Placebo dokumentiert (1,2). Eine Post-hoc-Analyse der gepoolten Daten der beiden Zulassungsstudien hat darüber hinaus eine signifikante Reduktion der Rate an Schüben mit Residuen um 53%* belegt (3). Langzeitdaten der Extensionsstudien zeigten außerdem eine anhaltende klinische Wirksamkeit mit einem über nunmehr 14 Jahre stabilen mittleren EDSS (Expanded Disability Status Scale) (4).
Teriflunomid kann sich nach Kallmann zudem günstig auf neuropsychologische Symptome auswirken: In einer Post-hoc Analyse der TEMSO MRT-Daten minderte der Wirkstoff signifikant den jährlichen Hirnvolumenverlust im Vergleich zu Placebo, was sich positiv auf die Kognition auswirken kann (5). Nach den Ergebnissen der TAURUS-MS I-Studie blieb zudem die Fatigue unter Teriflunomid stabil (6). Eine weitere Real-World-Studie bestätigte diese Daten: In der Phase IV Studie Teri-PRO berichteten mehr Patienten von geringeren Einschränkungen durch Fatigue unter Teriflunomid gegenüber der Ausgangssituation. Zudem gaben die Patienten im Mittel eine hohe Therapiezufriedenheit unter Teriflunomid an (7).
Signifikant geringere Behinderungsprogression in 2 Zulassungsstudien
Für Teriflunomid, einem Immunmodulator mit entzündungshemmenden Eigenschaften, wurde in 2 Zulassungsstudien, den Studien TEMSO und TOWER, laut PD Dr. Antonios Bayas, Augsburg, eine signifikante Minderung der Behinderungsprogression gegenüber Placebo dokumentiert (1,2). Eine Post-hoc-Analyse der gepoolten Daten der beiden Zulassungsstudien hat darüber hinaus eine signifikante Reduktion der Rate an Schüben mit Residuen um 53%* belegt (3). Langzeitdaten der Extensionsstudien zeigten außerdem eine anhaltende klinische Wirksamkeit mit einem über nunmehr 14 Jahre stabilen mittleren EDSS (Expanded Disability Status Scale) (4).
Teriflunomid kann sich nach Kallmann zudem günstig auf neuropsychologische Symptome auswirken: In einer Post-hoc Analyse der TEMSO MRT-Daten minderte der Wirkstoff signifikant den jährlichen Hirnvolumenverlust im Vergleich zu Placebo, was sich positiv auf die Kognition auswirken kann (5). Nach den Ergebnissen der TAURUS-MS I-Studie blieb zudem die Fatigue unter Teriflunomid stabil (6). Eine weitere Real-World-Studie bestätigte diese Daten: In der Phase IV Studie Teri-PRO berichteten mehr Patienten von geringeren Einschränkungen durch Fatigue unter Teriflunomid gegenüber der Ausgangssituation. Zudem gaben die Patienten im Mittel eine hohe Therapiezufriedenheit unter Teriflunomid an (7).
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