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23. Februar 2021 Bitkom: Chaos bei Impftermin-Vergabe einer High-Tech-Nation unwürdig
Inakzeptabel sei auch die Tatsache, dass nirgendwo zentral Daten vorlägen, welche Impftermine mit den Bürgern für die kommenden Wochen vereinbart wurden. In fünf Bundesländern, nämlich Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt, werde ein Dienst der Kassenärztlichen Vereinigung genutzt. "Das hat dort überhaupt nicht gut funktioniert", sagte Berg. In Berlin und Schleswig-Holstein seien dagegen mit Doctolib und Eventim private Anbieter beauftragt worden. Frankreich verwende Doctolib sogar landesweit und verfüge damit über einen viel besseren Überblick.
Der Verband Bitkom setzt sich dafür ein, parallel zum klassischen gelben Impfbuch auch eine App einzuführen, mit der ein Impf-Nachweis möglich ist. Mit einer digitalen und effizienten Verarbeitung von Patientendaten könnten die Menschen zum einen an notwendige Impf-Auffrischungen erinnert werden. Es sei weiterhin möglich, Nebenwirkungen systematisch zu erfassen. Außerdem könnten dringend notwendige Informationen zu eventuellen Neuinfektionen und Krankheitsverläufen gesammelt werden.
Die repräsentative Umfrage habe ergeben, dass zwei Drittel der Menschen in Deutschland einen digitalen Impfpass nutzen wollen, 43% sagen, "Ja, auf jeden Fall" und 21% "Eher ja". 33% lehnen einen digitalen Impfpass dagegen ab. Die Befürworter verweisen auf die Möglichkeit, dass man damit schnell nachweisen könne, dass man geimpft sei, und schätzen die Option, an notwendige Impfungen oder Auffrischungen erinnert zu werden. Bei den Skeptikern steht vor allem die Sorge vor einem mangenden Datenschutz im Vordergrund (60%). 31%, die keinen Digitalpass nutzen wollen, besitzen kein Smartphone oder Tablet, mit dem das möglich wäre.
Der Verband Bitkom setzt sich dafür ein, parallel zum klassischen gelben Impfbuch auch eine App einzuführen, mit der ein Impf-Nachweis möglich ist. Mit einer digitalen und effizienten Verarbeitung von Patientendaten könnten die Menschen zum einen an notwendige Impf-Auffrischungen erinnert werden. Es sei weiterhin möglich, Nebenwirkungen systematisch zu erfassen. Außerdem könnten dringend notwendige Informationen zu eventuellen Neuinfektionen und Krankheitsverläufen gesammelt werden.
Die repräsentative Umfrage habe ergeben, dass zwei Drittel der Menschen in Deutschland einen digitalen Impfpass nutzen wollen, 43% sagen, "Ja, auf jeden Fall" und 21% "Eher ja". 33% lehnen einen digitalen Impfpass dagegen ab. Die Befürworter verweisen auf die Möglichkeit, dass man damit schnell nachweisen könne, dass man geimpft sei, und schätzen die Option, an notwendige Impfungen oder Auffrischungen erinnert zu werden. Bei den Skeptikern steht vor allem die Sorge vor einem mangenden Datenschutz im Vordergrund (60%). 31%, die keinen Digitalpass nutzen wollen, besitzen kein Smartphone oder Tablet, mit dem das möglich wäre.
Quelle: dpa
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