„Der Erfolg der letztjährigen Studienreise nach Großbritannien hat uns sehr in unserem Engagement bestätigt“, erklärt Dr. Bernadette Klapper, Leiterin des Themenbereichs Gesundheit der Robert Bosch Stiftung. „Die Studienreisen sind eine wirkungsvolle Ergänzung zu unserem Förderprogramm "Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus", mit dem wir seit 2012 12 Krankenhäuser bei der Umsetzung demenzsensibler Konzepte unterstützen. Sie ermöglichen den Blick in andere Gesundheitssysteme und andere Lösungsansätze und bieten damit inspirierende Beispiele guter Praxis zu demenzsensiblen Konzepten.“
Die Studienreise richtet sich an alle Personen im Gesundheitswesen, die an der Versorgung von Menschen mit einer Demenzerkrankung im Akutkrankenhaus beteiligt sind und die die Versorgung im Akutkrankenhaus verbessern wollen. Dazu gehören beispielsweise Pflegende, Ärzte, Angehörige therapeutischer Berufe, Sozialarbeiter oder Entscheider auf politischer Ebene. Die Robert Bosch Stiftung bezuschusst die Teilnahme mit 70 % der anfallenden Kosten. Für Mitarbeiter aus Krankenhäusern, die bereits an dem von der Robert Bosch Stiftung geförderten Programm „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ teilnehmen, ist die Teilnahme kostenfrei.
„Neben der finanziellen Förderung beinhaltet die Teilnahme an der Studienreise auch Vor- und Nachbereitungsseminare“, erklärt Dr. Elke Donath, Leiterin des Instituts g-plus. „So werden die Reiseerfahrungen vertieft und der fachliche Austausch der Teilnehmer untereinander gefördert.“
Bewerbungen für die Studienreise können bis 3. April 2017 beim Institut g-plus eingereicht werden. Weitere Informationen zur Reise und Bewerbungsunterlagen:
www.g-plus.org