Die dritte Dimension in der mikroskopischen Gewebe-Diagnostik: vom Schnitt zum Block
08. Juni 2017
Krankhaft veränderte Zellen in Gewebe-Biopsien besser und noch genauer als bisher möglich erkennbar zu machen, ist das Ziel eines Forschungsverbundes um Göttinger Forscher und Mediziner. Liefern soll solche Bilder ein neues "Lichtscheiben"-Mikroskop für dreidimensionale Aufnahmen von Gewebeproben. Dieses Mikroskop wird für die Nutzung im diagnostischen Alltag von Pathologen konzipiert und die Anwendungsmöglichkeiten in einer klinischen Studie erprobt. Mit dem neuen Mikroskopverfahren stünden erstmals 3D-Bilder von Patienten-Gewebeproben für eine genauere Diagnose zur Verfügung. Solche Bilder helfen dabei, neue Einsichten in Krankheitsmechanismen zu bekommen und die Behandlung von Patienten zu verbessern. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Verbundvorhaben im Programm „Photonische Systemlösungen für Medizin und Biotechnologie“ mit 5,8 Mio. Euro für drei Jahre.
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