KHK: Rivaroxaban + ASS senken kardiovaskuläre Ereignisrate besser als ASS-Monotherapie
10. Juli 2019
In einer innovativen, vaskulären Dosierung senken Rivaroxaban + Acetylsalicylsäure (ASS) die kardiovaskuläre Ereignisrate bei koronarer Herzerkrankung (KHK) und symptomatischer peripherer arterieller Verschlusserkrankung (pAVK) gegenüber einer ASS-Monotherapie (1.) Bei nicht valvulärem Vorhofflimmern (nvVHF) und zusätzlich einer eingeschränkten Nierenfunktion ist Rivaroxaban in der reduzierten Dosierung vergleichbar wirksam wie im Gesamtkollektiv und zeigt Sicherheitsvorteile beim Erhalt der Nierenfunktion gegenüber Vitamin-K-Antagonisten (VKA) (2-4). Die verlängerte Erhaltungstherapie mit Rivaroxaban nach venöser Thromboembolie (VTE) erweist sich im Vergleich zu Placebo und auch zu ASS als wirksamer; schwere Blutungen traten vergleichbar häufig auf (5,6). In den aktuellen Leitlinien der DGHO werden nicht-Vitamin-K-abhängige orale Antikoagulanzien (NOAK) bei Tumorpatienten mit venösen Thromboembolien (VTE) erstmals als gleichwertig zu niedermolekularem Heparin (NMH) empfohlen (7).
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