Etwa 200 von 100.000 Menschen leiden an einer Colitis ulcerosa, die zu einer erheblichen Einschränkung der Patienten im Alltag führt. Schafft man es nicht, die Erkrankten mit Medikamenten zu behandeln, muss der Dickdarm vollständig entfernt werden. Um die Reservoirfunktion des Mastdarms zu erhalten und eine normale Stuhlentleerung zu ermöglichen, wird anschließend aus dem Dünndarm ein künstlicher Enddarm („Pouch“) konstruiert. Leider kommt es auch in der Pouch immer wieder zu Entzündungen. Wissenschaftler haben nun getestet, ob ein Austausch der Darmflora den Gesundheitszustand der am schlimmsten betroffenen Patienten verbessert. Die erfolgsversprechenden Ergebnisse veröffentlichten sie im angesehenen American Journal of Gastroenterology.
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"Mikrobiom-Austausch bei Pouchitis nach Colitis ulcerosa"
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