Wenn Muskeln sich zusammenziehen, sind die sogenannten Ryanodin-Rezeptoren gefordert. Durch diese Ionenkanäle werden die Kalzium-Ionen aus Speicherorganen freigesetzt, die letztlich die Kontraktion der Muskelzellen auslösen. Defekte Ryanodin-Rezeptoren können beispielsweise zu Herzrhythmusstörungen oder plötzlichem Herzstillstand führen. Forscher vom Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie in Dortmund haben nun den dreidimensionalen Aufbau des Rezeptors analysiert. Die Forscher haben die Rezeptoren in winzige Nano-Membranen eingefügt, damit sie die Proteine in einem Milieu untersuchen können, die ihrer natürlichen Umgebung in der Zelle ähnelt.
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"Ryanodin-Rezeptor: Schleuse für Kalzium in Muskelzellen"
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