Nachdem Syphilis-Infektionen in Deutschland zuletzt nur noch vereinzelt auftraten, nimmt ihre Zahl seit Anfang des Jahrzehnts wieder zu. Waren es 2009 noch rund 3000 gemeldete Fälle, verzeichnete das Robert Koch-Institut 2013 bereits mehr als 5000 Meldungen der Geschlechtskrankheit. Eine Syphilis-Infektion verläuft oft unbemerkt. Häufig erkennen Betroffene und auch Ärzte sie erst viele Jahre nach der Ansteckung. Angesichts der steigenden Zahlen rät die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) zu erhöhter Aufmerksamkeit für das Krankheitsbild. Denn Syphilis kann tödlich enden. Doch bei früher Diagnose lässt sie sich wirksam behandeln, ohne bereits schwere bleibende Schäden verursacht zu haben.
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"Syphilis in Deutschland auf dem Vormarsch"
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