09. Dezember 2019
Dass kardiovaskuläre Begleiterkrankungen eine immer wichtigere Rolle bei der Behandlung des Typ-2-Diabetes einnehmen, untermauern die aktualisierten Leitlinien der European Society of Cardiology (ESC), die beim diesjährigen ESC-Kongress in Paris vorgestellt wurden. Die in Kooperation mit der European Association for the Study of Diabetes (EASD) entwickelten Leitlinien stellen Antidiabetika mit erwiesener kardiovaskulärer Risikoreduktion ins Zentrum der Therapie bei Typ-2-Diabetes (1). Danach sollte unabhängig von der bestehenden Medikation bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und atherosklerotischen kardiovaskulären Erkrankungen (ASCVD) oder hohem/sehr hohem kardiovaskulärem Risiko u.a. der Einsatz von GLP-1 Rezeptoragonisten (RA) mit bestätigter kardiovaskulärer Risikoreduktion begonnen werden (1). Wie die Leitlinienempfehlungen des ESC künftig in das Therapiemanagement bei Typ-2-Diabetes einfließen und welche Rolle GLP-1 RA wie Liraglutid (Victoza®) dabei spielen, erläuterten Dr. Anselm K. Gitt, Ludwigshafen, und Dr. Thomas Jax, Schwalmtal, bei einer Presseveranstaltung von Novo Nordisk in Paris.
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