Messungen des Drucks in der Harnblase über einen gewissen Zeitraum - sogenannte urodynamische Messungen - werden seit mehr als 40 Jahren durchgeführt. "Allerdings sind die Ergebnisse gemäß Literatur in bis zu 58% ohne einen pathologischen Befund, obwohl deutliche klinische Beschwerden bestehen", sagt Prof. Dr. Jan Mehner, Inhaber der Professur Mikrosystem- und Gerätetechnik an der Technischen Universität Chemnitz. Dies könne daran liegen, dass die bisherigen Messungen nur über 20 bis 30 Minuten Dauer stattfinden. "Der Bedarf einer Langzeiturodynamik war immer gegeben, konnte allerdings bislang ohne Messkatheter nicht realisiert werden", erklärt Mehner den Hintergrund eines Forschungsprojektes, bei dem die Professur für Mikrosystem- und Gerätetechnik der TU Chemnitz und die Klinik und Poliklinik für Urologie an der Uniklinik Köln kooperieren. Das Projekt wird an der Universität Köln vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Sie haben eine Seite aufgerufen, die Informationen über verschreibungspflichtige Arzneimittel enthält. Nach dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) dürfen diese Informationen nur medizinischen Fachkreisen zugänglich gemacht werden.
Um das gesamte Angebot unserer Plattformen www.journalmed.de und www.journalonko.de nutzen zu können, müssen Sie sich mit Ihren Benutzerdaten einloggen oder kostenlos registrieren.
"Überaktive Blase: Mini-Kapsel in der Blase verbessert Diagnose"
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!