Unfallchirurgen starten neues Kursformat zur medizinischen Versorgung im Terrorfall
16. Juni 2017
Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) startete ein neues Kursformat zur Behandlung von Schuss- und Explosionsverletzungen nach einem Terroranschlag. Der neue Kurs zur Terror- und Katastrophenchirurgie mit dem Titel „Terror and Disaster Surgical Care“ (TDSC®) richtet sich an erfahrene Unfallchirurgen und Chirurgen an deutschen Kliniken, die mit der medizinischen Herausforderung bei Terrorlagen in Zukunft konfrontiert werden könnten. „Unfallchirurgen müssen im Katastrophenfall andere Prioritäten als in der Regelversorgung setzen. Der Kurs übt das Umdenken in der Terrorlage. Auch wenn wir hoffen, dass es nicht nötig sein wird, wollen wir vorbereitet sein, um im Ernstfall möglichst viele Patienten bestmöglich zu
behandeln“, sagt DGU-Präsident Prof. Dr. Ingo Marzi. DGU-Experten haben das Kurskonzept heute bei einem Pressegespräch in Frankfurt am Main vorgestellt und Einblicke in den ersten TDSC®-Kurs gegeben.
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