Für Lernprozesse und Gedächtnis ist es entscheidend, dass die Signale, die Nervenzellen im Gehirn anregen, richtig verarbeitet werden. Wissenschaftler am Biozentrum der Universität Basel konnte nun gemeinsam mit einem internationalen Forscherteam die bedeutende Rolle des Proteins Coronin 1 für Wahrnehmung und Verhalten aufklären. Sie fanden heraus, dass der Verlust von Coronin 1 bei Mäusen und Menschen schlechte Gedächtnisleistungen, Lerndefizite und aggressives Verhalten zur Folge hat. Die Ergebnisse, publiziert in "PLOS Biology", zeigen einen neuen Risikofaktor für Verhaltensstörungen sowie einen Signalweg, der an der Übertragung von Informationen innerhalb von Nervenzellen beteiligt ist.
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"Verlust des Proteins Coronin 1 führt zu Lerndefiziten und aggressivem Verhalten"
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