12. Symposium „Krankenhausinfektionen“ 2017

- 15. - 17. März 2017 / Ulm, Deutschland
Präsenzveranstaltung
Zum 12. Mal findet vom 15. - 17. März 2017 im Maritim Congress Centrum Ulm das Symposium „Krankenhausinfektionen“ statt. „Die Teilnehmer erwartet wie gewohnt ein attraktives Programm, um sich praxisnah, wissenschaftlich fundiert und aktuell zu relevanten Themen der „Hygiene, Mikrobiologie und Infektiologie“ zu informieren“, betonen die Tagungspräsidenten Prof. Dr. Heike von Baum, Sektion Klinikhygiene, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Universitätsklinikums Ulm und Prof. Dr. med. Steffen Stenger, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Universitätsklinikum Ulm. Die konstant hohen Anmeldezahlen belegen das große Interesse der Fachöffentlichkeit an den Inhalten der Tagung, bei der wieder rund 1300 Teilnehmer erwartet werden.
Zahlreiche freie Vorträge aus dem Bereich der Krankenhaushygiene und Infektionsprävention sowie Schwerpunkt-Sessions zeigen die Themenvielfalt der Veranstaltung. Diesjährige Plenarthemen sind unter anderem Desinfektion mit erweitertem Wirkspektrum, Impfungen für medizinisches Personal – Patientenschutz und Ausbruchsprävention sowie Hygiene in Dialyse, Endoskopie und Neurorehabilitation. Neben Beiträgen zum Umgang mit multiresistenten Erregern, technischer Hygiene und Fragen der Aufbereitung werden die aktuellen Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) vorgestellt.
Wichtige Symposien gibt es zu Flucht und Migration mit Untersuchungen zu multiresistenten Erregern (MRE) bei Flüchtlingen, zum Infektionsschutz in Gemeinschaftsunterkünften und zur kritischen Vorstellung verschiedener Produkte zur Unterstützung der MRE-Sanierung. Außerdem werden aktuelle Studien zur mikrobiellen Belastung wie zum Beispiel zur Raumlufttechnik vorgestellt.
Beim Thema Umwelthygiene geht es unter anderem um Elektrosmog in Krankenhäusern sowie um Vor - und Nachteile antimikrobieller Oberflächen.
Zahlreiche Beiträge befassen sich mit dem „Antibiotic Stewardship“, dem Ansatz einer rationalen Antiinfektivaverordnung angesichts zunehmender Antibiotikaresistenzen. In der Sondersession „One World One Health“ , einem Kooperationsprojekt mit Schülern des Albert-Einstein-Gymnasiums Ulm des Hochbegabtenzuges der Klassen 5 und 8 sowie der Mikrobiologie AG, werden Bilder und Collagen aus Projektarbeiten zum Thema „Mensch, Tier und Natur teilen sich eine gemeinsame Welt“ gezeigt.
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