Journal MED

Long-COVID | Beiträge ab Seite 3

Ein Start-up der Technischen Universität München (TUM) namens rnatics hat einen RNA-basierten Wirkstoff entwickelt, um entzündliche Lungenschäden zu verhindern. Diese treten besonders bei schweren Corona-Verläufen auf. Das Bundesforschungsministerium (BMBF) unterstützt die weitere Entwicklung des Medikaments mit rund 7 Millionen Euro. Das rnatics-Team setzt dabei auf eine Substanz, die entzündungsfördernde microRNA blockiert. Der Ansatz ist unabhängig davon, welche Virusvariante die Schäden verursacht.
Lesen Sie mehr 
Medizin
Erste Studienergebnisse aus interdisziplinärer Online-Umfrage in Tirol und Südtirol

Long-COVID nach milder SARS-CoV-2 Infektion: Krankheitsbild mit vielen Gesichtern

Ein interdisziplinäres Team von Ärzt:innen aus Tirol und Südtirol hat anhand einer Online-Befragung von COVID-19 erkrankten, aber nicht hospitalisierten Patient:innen die komplexen, langanhaltenden Symptome ermittelt und analysiert. Ziel der Studie „Gesundheit nach COVID-19“ war es, das Krankheitsbild Long-COVID besser zu charakterisieren. Das Fachjournal Clinical Infectious Diseases berichtet über die ersten Ergebnisse.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Wohin bei Long- und Post-COVID? Patientenleitlinie veröffentlicht

Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen – 10 bis 15% der Patientinnen und Patienten klagen nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 über mehr als 200 Symptome. Medizinerinnen und Mediziner bezeichnen diese Langzeitfolgen als Long- oder Post-COVID-Syndrom. Betroffene wissen häufig nicht, was sie tun sollen oder an wen sie sich wenden können. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) hat deshalb zusammen mit anderen Fachgesellschaften und Betroffenen die neue Patientenleitlinie „Long-/Post-COVID-Syndrom“ veröffentlicht, die sich speziell an Betroffene und Angehörige richtet. Die Leitlinie gibt einen Überblick über aktuelle Symptome der Erkrankung und zeigt auf, was Erkrankte tun können, um mit den Beschwerden zurechtzukommen. Die Patientenleitline steht auf der Website der AWMF zum Download bereit. Im Rahmen der heutigen Online-Pressekonferenz stellen Experten der DGP und der Deutschen Lungenstiftung e. V. (DLS) die neue Patientenleitlinie vor.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Herzinsuffizienz: Telemonitoring senkt Mortalität um 60%

Die Versorgungsmanagement-Plattform inCareNet HF ermöglicht eine effiziente Zusammenarbeit zwischen der primär behandelnden Ärztin / dem primär behandelnden Arzt und Telemonitoring-Zentrum beim Telemonitoring von Patientinnen und Patienten mit externen Sensoren und kardialen Implantaten. Auf dem Digital Heart Summit 2021 in Berlin wurde die neue digitale Versorgungsmanagement-Plattform inCareNet HF, die speziell für das Telemonitoring von Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz konzipiert ist, vorgestellt. Berücksichtigt wurden bei der Entwicklung die Anforderungen, die der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in der „Richtlinie Methoden vertragsärztliche Versorgung: Telemonitoring bei Herzinsuffizienz" im Dezember 2020 veröffentlicht hat.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Neuro Covid: Rehabilitation nach schwerer Erkrankung

COVID-19 ist komplex und hat viele Gesichter, vor allem in ihrem Langzeitverlauf, auch Post/Long Covid genannt: Die Viruserkrankung kann sich körperlich, emotional, aber auch kognitiv auswirken. Auffällig sind viele neurologische Symptome (Neuro-Covid). So individuell sich das Geschehen zeigt, so individuell ist auch das neue medizinische Behandlungskonzept der Reha-Kliniken des BDH-Bundesverbandes Rehabilitation, um Patientinnen und Patienten die Rückkehr in ihren Alltag und in ihren Beruf zu erleichtern.
Lesen Sie mehr