Michaela Biedermann-Hefner
Freie MedizinjournalistinBeiträge von Michaela Biedermann-Hefner
Orphan Diseases
Iptacopan kann Proteinurie bei C3-Glomerulopathie senken
Die C3-Glomerulopathie (C3G) ist eine Erkrankung für die es bis jetzt keine spezifische Therapie gegeben hat. Mit einem seit März zugelassenen oralen Faktor-B-Inhibitor ist nun eine zielgerichtete Behandlung möglich, die eine signifikante Reduktion der Proteinurie ermöglicht.
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Typ-1-Diabetes
Typ-1-Diabetes auch bei Kindern rechtzeitig erkennen
Typ-1-Diabetes ist in Deutschland eine häufige Erkrankung – jährlich erkranken etwa 7.250 Menschen neu, davon rund 57% im Erwachsenenalter. Die Früherkennung spielt eine entscheidende Rolle, denn sie ermöglicht eine frühzeitige Intervention. Die Insulintherapie nimmt weiterhin einen enormen Stellenwert bei der Behandlung ein.
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Infektiologie
FSME: Impfschutz wird in Deutschland immer wichtiger
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine Erkrankung für die es zurzeit noch keine Medikamente zur Behandlung gibt. Die Fälle mit FSME nehmen aufgrund der globalen Erwärmung zu und werden sich nicht nur in Deutschland immer mehr ausbreiten. Der einzige verlässliche Schutz ist eine Impfung, die im Standard-Impfschema aus 3 Impfungen besteht.
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Asthma
Asthma in der Allergiesaison: Allergiesymptome oder Exazerbation?
Der Klimawandel macht sich nicht allein beim Wetter bemerkbar – er hat auch Auswirkungen auf die Allergiesaison. Ein immer früher einsetzender Pollenflug kann Asthma-Patient:innen das Leben schwer machen. Doch sind es tatsächlich immer allergische Symptome, die die Betroffenen belasten? Oder steckt eine Exazerbation dahinter? Die Differenzierung kann herausfordernd sein.
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Medizin
HAE: Garadacimab als Langzeitprophylaxe vielversprechend
Das hereditäre Angioödem (HAE) ist eine seltene Erkrankung, die durch Attacken auch zum Tod führen kann. Das HAE ist eine erhebliche Belastung für die Betroffenen und vermindert die Lebensqualität. Garadacimab, ein erst im Februar zugelassener humaner monoklonaler Faktor XIIa-Antikörper, soll eine bessere Behandlung der Patient:innen ermöglichen und wurde ab 12 Jahren zugelassen.
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Typ-1-Diabetes
Diabetes bei Kindern durch Früherkennung gut therapierbar
Typ-1-Diabetes zählt zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen bei Kindern. Die Früherkennung ist wichtig, um den Kleinsten einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Früherkennungsprogramme sind deshalb von großer Relevanz, da sie bei rechtzeitiger Therapie das weitere Leben der Kinder positiv beeinflussen können.
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COPD
COPD: Bei Exazerbationen umgehend therapieren
Exazerbationen sind bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) häufig vorhanden. Sie sind nicht selten der Grund für eine Hospitalisierung und erfordern deshalb eine schnell einsetzende Therapie. Auch die Prävention ist gefordert, um das kardiovaskuläre Risiko, das mit jeder Exazerbation zunimmt, zu verringern.
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COPD
Triple-Therapie bei COPD bereits nach einer Exazerbation in Erwägung ziehen
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine Erkrankung, an der in Deutschland fast 7 Millionen Menschen leiden. Neben der medikamentösen Therapie, bei der sich die Triple-Therapie bewährt hat, ist auch eine digitale Therapiebegleitung (TheraKey) enorm wichtig.
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Medizin
Spitzenforschung muss in Deutschland wieder möglich sein
Spitzenforschung wird in Deutschland immer weniger betrieben, obwohl die Forschung für die Innovationen in der Medizin unerlässlich ist. Ein Grund dafür ist das Gesundheitssystem in unserem Land, das im Hinblick auf Forschung, über Regulatorik bis letztendlich zur Versorgung hinsichtlich seiner Strukturen keine oder nur wenige Innovationen zulässt.
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Psoriasis
Sprühschaum als Fixkombination bei Psoriasis erfolgreich
In Deutschland sind nahezu 2 Millionen Menschen von einer leichten bis mittelschweren Psoriasis betroffen. Bei diesem Patientenklientel hat sich eine topische Therapie als äußerst wirksam erwiesen. Eine Fixkombination als Gelschaum wurde dabei von den Patient:innen sehr gut angenommen.
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COPD
Triple-Therapie kann bei COPD Exazerbationen verringern
Bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) sind Atemnot und Exazerbationen ein wichtiger Indikator für den Zustand der Patient:innen und deren Lebensqualität. Eine frühzeitige Eskalation auf die Triple-Therapie hat einen positiven Einfluss auf die Lungenfunktion und die Exazerbationen. Auch eine Hospitalisierung kann dadurch in vielen Fällen vermieden werden.
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Medizin
ATTR-CM: Kardiale Bildgebung hilfreich bei Diagnose
Die Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie (ATTR-CM) wird häufig erst sehr spät diagnostiziert, da diese progressive und lebensbedrohliche Erkrankung nicht oft vorkommt und deshalb wird sie in vielen Fällen auch erst im fortgeschrittenem Stadium behandelt. Für die Therapie gibt es Tafamidis die erste pharmakologische Therapieoption.
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Medizin
Läsionen verbessern sich mit Biologikum bei Prurigo nodularis
Prurigo nodularis ist eine chronische und entzündliche Hauterkrankung, die sich besonders auf die Lebensqualität der Patient:innen auswirkt. Ein Grund dafür ist der intensive Juckreiz, der oft wochenlang vorhanden ist. Bei der Behandlung hat sich das Biologikum Dupilumab als erste systemische Therapie als effektiv erwiesen.
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COPD
COPD: Duale Kombination verbessert Lungenfunktion
Die Symptome von Patient:innen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) sind vielfältig und treten besonders zu bestimmten Tageszeiten auf, was bei der Behandlung berücksichtigt werden sollte. Ein dualer Bronchodilatator hat sich bei der Therapie als effektiv erwiesen.
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Medizin
Biologikum bei AD über langen Zeitraum wirksam und auch bei Jugendlichen vielversprechend
Die atopische Dermatitis (AD) ist eine chronische Erkrankung, welche die Lebensqualität der Patient:innen erheblich einschränkt. Tralokinumab ist das erste Biologikum, das eine langfristige und wirksame Behandlung ermöglicht, wie Studien gezeigt haben. Die Anwendung ist einfach und es ist eine gute Option, wenn die topische Therapie nicht ausreicht.
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Nephrologie
CKD: Empagliflozin kann Lebenserwartung verlängern
Empagliflozin, ein SGLT2-Inhibitor, ist nun auch von der Europäischen Kommission für die chronische Niereninsuffizienz zugelassen. Damit kann der SGLT2-Inhibitor nun für 3 Indikationen eingesetzt werden; nämlich auch noch beim Typ-2-Diabetes oder der symptomatischen chronischen Herzinsuffizienz. Außerdem ist der Einsatz des SGLT2-Inhibitors auch bei einer Kombination der Erkrankungen möglich.
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COPD
COPD: LAMA/LABA einmal täglich meistens ausreichend
In Deutschland gibt es circa 8 Millionen Menschen, die an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) erkrankt sind. Es ist deshalb wichtig, dass eine umfassende Diagnostik stattfindet, um eine adäquate und effektive Therapie einleiten zu können. Außerdem muss dabei bedacht werden, dass viele Patient:innen auch noch kardiale Probleme haben. Die GOLD-Leitlinie 2023 favorisiert bei neu diagnostizierten Patient:innen für die Mehrheit die LAMA/LABA Kombination.
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COPD
COPD: Depressionen und Angst gefährden Adhärenz
COPD-Patient:innen leiden nicht nur unter den physischen Beschwerden, auch die psychischen Folgen dieser Erkrankung sind nicht unerheblich. Vor allem Depressionen und Überforderung stehen dabei im Vordergrund.
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COPD
COPD: Bei Exazerbation an Triple-Therapie denken
Exazerbationen sind bei der chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) häufig mit Mortalität verbunden und deshalb ist es so wichtig, dass dies bei der Behandlung berücksichtigt wird. Bei einer Exazerbation sollte neben der Kombination aus LAMA/LABA auch ICS (inhalatives Kortikosteroid) eingesetzt werden.
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Schmerzmedizin
TENS-Therapie kombiniert mit digitaler App
Das elektromedizinische Verfahren TENS (Transkutane Elektrische Nervenstimulation) hat sich bei der Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen bewährt, wobei die Adhärenz der Patient:innen von großer Relevanz ist. Durch ein neues digital entwickeltes Therapieverfahren soll die TENS-Therapie noch mehr intensiviert werden.
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Colitis ulcerosa
Tofacitinib erweitert Behandlungsportfolio bei RA und CU
Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat Empfehlungen zur Verringerung des Risikos schwerwiegender unerwünschter Ereignisse, die mit Januskinase-Inhibitoren in Verbindung gebracht werden, ausgesprochen. Das Bewertungsverfahren der EMA ist noch nicht beendet und die Europäische Kommission hat ebenfalls noch keine Entscheidung getroffen. In das Bewertungsverfahren sind alle Januskinase-Inhibitoren (JAKi) involviert, die für die Behandlung von verschiedenen chronisch-entzündlichen Erkrankungen geeignet sind. Die meisten Erfahrungen sind mit Tofacitinib gemacht worden und es hat sich gezeigt, dass sowohl bei der Rheumatoiden Arthritis als auch bei Colitis ulcerosa – selbstverständlich unter Beachtung des Risikoprofils – diese Therapie eine gute Option darstellt.
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