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E-Health | Beiträge ab Seite 11

Beiträge zum Thema E-Health

Gesundheitspolitik

Perspektiven eines vernetzten Gesundheitsdatenökosystems

Auf dem am 15. Dezember 2021 live aus Berlin übertragenen Nationalen Digital Health Symposium 2021 wurden die Chancen und Perspektiven eines vernetzten Gesundheitsdatenökosystems vor dem Hintergrund des aktuellen Koalitionsvertrages diskutiert. Die beteiligten Expertinnen und Experten waren sich einig, dass die vom Koalitionsvertrag vorgesehene digitale Transformation des Gesundheitswesens schneller und nachhaltiger vorangetrieben werden muss und dass es dafür einer besseren Vernetzung und Kommunikation zwischen den Stakeholdern des Gesundheitswesens bedarf. Veranstalter des Symposiums war die TMF – Technologie und Methodenpattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V.
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Medizin

Wie geht es weiter mit der Digitalisierung?

Ein gern gesehener Gast auf der Digital Health Conference war an seinem letzten Tag im Amt nicht mehr dabei. Da bot es sich an, Jens Spahns Verdienste zu würdigen, aber auch einen kritischen Rückblick zu wagen. Spürbar war eine gewisse Unsicherheit, was vom neuen Gesundheitsminister zu erwarten ist, aber auch Freude über das klare Bekenntnis der Regierung zur Digitalisierung. Die ersten Schritte sind gemacht, nun müssen die Lösungen in der breiten Versorgung ankommen.
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Medizin
Erste Studienergebnisse aus interdisziplinärer Online-Umfrage in Tirol und Südtirol

Long-COVID nach milder SARS-CoV-2 Infektion: Krankheitsbild mit vielen Gesichtern

Ein interdisziplinäres Team von Ärzt:innen aus Tirol und Südtirol hat anhand einer Online-Befragung von COVID-19 erkrankten, aber nicht hospitalisierten Patient:innen die komplexen, langanhaltenden Symptome ermittelt und analysiert. Ziel der Studie „Gesundheit nach COVID-19“ war es, das Krankheitsbild Long-COVID besser zu charakterisieren. Das Fachjournal Clinical Infectious Diseases berichtet über die ersten Ergebnisse.
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Medizin

TheraKey: Digitale Unterstützung bei Diabetes

„Eine erfolgreiche Diabetestherapie lebt vor allem von der intensiven Zusammenarbeit zwischen Menschen mit Diabetes und ihren Behandlern:innen“, erklärt Michael Bollessen, BERLIN-CHEMIE. Mit einem Ökosystem aus Angeboten für die Praxis möchte das Unternehmen die Kooperation zwischen Ärzt:innen, Diabetesberater:innen und Menschen mit Diabetes stärken. Von „D“ wie Digitalisierung bis „S“ wie Schulung – ob online oder präsent – die BERLIN-CHEMIE AG schreibt das „WIR“ groß und lässt auch Taten folgen: mit Formaten, die wertvolle Orientierung im digitalen Dschungel liefern, wie der Digitalisierungs- und Technologiereport Diabetes (D.U.T), der Anfang 2022 bereits zum vierten Mal erscheint oder der DiaChannel Newsletter, der digitale Trends und aktuelle Themen kompakt und informativ zusammenfasst. Neu ist die Online-Fortbildungsplattform Berliner-Akademie.de, die medizinischem Fachpersonal interessante und abwechslungsreiche digitale Fortbildungsformate bietet.
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Medizin

KONKRET-Preis für innovative Gesundheitsversorgung: herausragende Ideen und Projekte gesucht!

Innovative Projekte, die eine integrierte Versorgung voranbringen und die Genesung von Patientinnen und Patienten fördern – das sind die Kriterien, nach denen die Lilly Deutschland Stiftung ihren mit insgesamt 18.000 Euro dotierten KONKRET-Preis verleiht. Personen und Teams im Gesundheitswesen, die mit ihren Initiativen zu einer besseren Gesundheitsversorgung beitragen, können sich bis zum 31.
März 2022 online bewerben.
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Praxismanagement

Telemedizinische Krankheiten: Welche Indikationen eignen sich für Tele-Diagnostik?

Vor dem Hintergrund der Pandemie boomen digitale Arztbesuche derzeit und Patient:innen können sich bis mindestens März per Telefon oder Videosprechstunde von Ärzt:innen krankschreiben lassen (Tele-AU) gemäß aktuellem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses. Doch welche Indikationen eignen sich für die Tele-AU? Das führende Telemedizin-Unternehmen Medgate wertete aus, mit welchen medizinischen Anliegen sich Patient:innen derzeit besonders häufig telemedizinisch an Medgate-Ärzt:innen wenden bzw. welche Diagnosen besonders häufig gestellt werden. Dies lässt Rückschlüsse darauf zu, welche Krankheiten sich gut für die Tele-Diagnostik eignen.
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Medizin

Digitale Versorgung der Herzinsuffizienz

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH und die ProCarement GmbH kündigen eine Zusammenarbeit in Deutschland an, um gemeinsam die Therapiemöglichkeiten für Patient:innen mit Herzinsuffizienz mit einem Ansatz der digitalen, vernetzten Versorgung zu verbessern. Grundlage hierfür ist das bestehende Produktportfolio von ProCarement zum Selbstmanagement und Telemonitoring von Patient:innen mit Herzinsuffizienz, das gemeinsam mit Sanofi vermarktet werden soll. Der Fokus liegt auf dem Selbstmanagement und dem Telemonitoring von Patient:innen mit Herzinsuffizienz, da auch die Telemedizin zunehmend im Versorgungssystem etabliert wird.
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Medizin

Welt-COPD-Tag 2021 „Gesunde Lunge. Nie wichtiger als jetzt“

Die COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) ist eine lebensbedrohliche und irreversible Lungenerkrankung. Jede Exazerbation kann schwere Folgen für den Gesundheitszustand der Patient:innen und die damit verbundene Lebensqualität haben. Daher ist die Exazerbationsprävention das wichtigste Ziel der COPD-Therapie. Allerdings verdeutlichen aktuelle Daten der AvoidEx-Studie hier große Defizite. Innovative Projekte wie TELEMENTOR COPD können dazu beitragen, das Prophylaxemanagement zu optimieren und Krankheitskosten einzusparen. Anlässlich des Welt-COPD-Tages am 17. November 2021 machten Expert:innen auf die Dringlichkeit einer besseren Versorgung von COPD-Patient:innen aufmerksam.
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Medizin
Therapieansprechen mit Scores und Algorithmen prognostizieren

Rheumatologische Erkrankungen individuell behandeln

Kann bei der Psoriasis-Arthritis vorhergesagt werden, ob ein Therapieansprechen erwartet werden kann? Welche Schlüsse können daraus für eine individualisierte Therapie gezogen werden? Welchen Beitrag können Algorithmen bei der Diagnose und Therapie von Erkrankungen aus dem rheumatologischen Spektrum leisten? Diese und weitere Fragestellungen wurden bei einem Satellitensymposium im Rahmen des 49. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) behandelt. Die Expert:innen zeigten unter anderem, dass bestimmte Scores bei der Therapie der milden und moderaten Psoriasis-Arthritis (PsA) von hohem prädiktivem Wert sein können, auch um den Erfolg einer Apremilast (1)-basierten Therapie vorherzusagen. Weiterhin waren die Diagnose des vielschichtigen Behçet-Syndroms und der Nutzen von Künstlicher Intelligenz in der Rheumatologie Thema der Vorträge.
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Medizin

COPD: Digitale Unterstützung bei Inhalationstherapien

Die Markteinführung von Kata® Clinical, einer neuen Version der Kata®-App mit erweiterter Funktionalität, wurde vor Kurzem bekannt gegeben. Mit Kata® Clinical will VisionHealth Sponsoren und Auftragsforschungsinstituten (CROs) ein neues Angebot für klinische Studien bei chronischen Lungenerkrankungen unterbreiten, das durch die Nutzung der Kata®-Technologie die Teilnehmererfahrung und gleichzeitig die Studienergebnisse verbessert.
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Gesundheitspolitik

Verlässliche medizinische Informationen breit verfügbar machen

Die Corona-Pandemie hat die Defizite der Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen in besonderer Deutlichkeit offenbart. Gleichzeitig ist offensichtlich geworden, wie wichtig verlässliche, fundierte medizinisch-wissenschaftliche Informationen sind. Umso dringlicher müssen jetzt die Chancen der Digitalisierung genutzt werden, um die medizinische Versorgung von Patienten und Patientinnen zu verbessern. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e.V. fordert daher von der künftigen Gesundheitspolitik, Leitlinienwissen verstärkt in digitale Versorgungsstrukturen zu implementieren. Aus Sicht der AWMF braucht es eine nationale Strategie, um evidenzbasiertes Wissen in digitalen Gesundheitsanwendungen, Patienteninformationen oder Arztinformationssystemen zu integrieren.
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Medizin

RACOON verknüpft Universitätskliniken zur COVID-Forschung

COVID-19 hat zahlreiche Grenzen des deutschen Gesundheitswesens aufgezeigt. Unter anderem fehlt es an ausreichender Digitalisierung, nationaler Zusammenarbeit und der strukturierten Erfassung medizinischer Daten zur Pandemie. Um das zu ändern, haben sich sämtliche radiologische Universitätsklinika mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg, dem Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS in Bremen und der Technischen Universität Darmstadt zusammengeschlossen und das multizentrische Forschungsnetzwerk RACOON Radiological Cooperative Network ins Leben gerufen. Mit dem Netzwerk existiert nun eine landesweite Infrastruktur zur konsequent strukturierten Erfassung radiologischer Daten von COVID-19-Fällen. Finanziert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
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Medizin

Hochwirksame neue Behandlungsoptionen in der Wundversorgung

In Deutschland leiden 2,7 Millionen Menschen an chronischen Wunden, Tendenz steigend. Die Problematik der komplexen und schlecht heilenden Wunde steht im Fokus des 04. Nürnberger Wundkongresses. Von Kernthemen wie dem diabetischen Fuß bis hin zu speziellen Herausforderungen wie großflächigen Verbrennungswunden steht erneut eine große Themenvielfalt auf dem Programm. Einen ersten Einblick in Schwerpunkte, Highlights und neueste Forschungsergebnisse der hochkarätigen interprofessionellen Tagung gibt Kongresspräsident Prof. Dr. med. Martin Storck, Direktor der Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie am Städtischen Klinikum Karlsruhe und Präsident des Deutschen Wundrates (DWR).
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Praxismanagement

1 Jahr „App auf Rezept“ – Patientennutzen auf dem Prüfstand

Damit der Rauchstopp gelingt, die Blutzuckerwerte konstant gut bleiben oder starkes Übergewicht sinkt, müssen Patienten die eigene Krankheit dauerhaft im Blick haben. Dabei helfen inzwischen erstattungsfähige digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs). Wie steht es um die sogenannte „App auf Rezept“ nach einem Jahr der Einführung? Eine Einschätzung und einen Ausblick geben Expertinnen und Experten der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) beim DGIMTalk am 8. November 2021. Sie diskutieren zudem, wie der medizinische Nutzen der Apps in Studien untersucht werden kann und was wir zur Digitalisierung im Gesundheitswesen von den europäischen Nachbarn lernen können.
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