Journal MED

LEO Pharma

Medizin

Atopische Dermatitis: Zulassung von Tralokinumab als Fertigpen

Tralokinumab ist nun zusätzlich als Fertigpen verfügbar – hierzu erteilte die Europäische Kommission unlängst die Zulassung. Damit haben Ärzt:innen jetzt die Wahl zwischen dem Tralokinumab-Pen und der Fertigspritze. Der Vorteil des neuen 2 ml-Pens: Jetzt genügt eine Injektion pro Applikationstermin in der Erhaltungstherapie. Darüber hinaus erhöhen Sichtfenster und akustische Signale die Sicherheit der Anwendung. Das IL-13-Biologikum Tralokinumab ist zur Therapie von Patient:innen ab 12 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer Atopischer Dermatitis (AD) zugelassen (1, 2). Mittlerweile bestätigen Daten über 3,5 Jahre die gute Langzeit-Sicherheit und über 3 Jahre die gute Langzeit-Wirksamkeit (3, 4).
Lesen Sie mehr 
Medizin

Atopische Dermatitis: Zulassungserweiterung für Tralokinumab

Die Europäische Kommission hat die Zulassung von Tralokinumab bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer Atopischer Dermatitis (AD), die für eine systemische Therapie in Frage kommen, erweitert (1, 2). Tralokinumab ist ein monoklonaler Antikörper, der auf das Zytokin Interleukin (IL)-13 abzielt und es neutralisiert (3). Die Überexpression von IL-13 in der Haut spielt eine Schlüsselrolle in der Pathogenese der AD (4). In Studien mit erwachsenen AD-Patient:innen zeigte die Therapie mit Tralokinumab bereits ein hohes Ansprechen mit einem guten Sicherheitsprofil (5-7). Die ECZTRA 6 Studie bestätigt
nun diese Ergebnisse auch für Jugendliche (2).
Lesen Sie mehr 
Medizin

Mittelschwere bis schwere Plaque-Psoriasis: 5 Jahre Brodalumab

Seit nunmehr 5 Jahren ist Brodalumab zur Behandlung der mittelschweren bis schweren Plaque-Psoriasis in Deutschland zugelassen. In dieser Zeit hat sich viel getan: Langzeitdaten sowie Alltagserfahrungen zu Brodalumab bestätigen die schnelle und langanhaltende Wirksamkeit und das gute Sicherheitsprofil des Medikamentes, das einen Antikörper enthält (1–3). „Unter Brodalumab erreicht ein hoher Anteil der Patient:innen eine erscheinungsfreie Haut“ kommentierte Dr. med. Ralph von Kiedrowski, Facharzt für Dermatologie in Selters.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Psoriasis: Wie kann Pruritus effektiv gelindert werden?

Bei der topischen Therapie der Psoriasis spielt die Galenik eine wichtige Rolle. So führt der Fixkombinations-Sprühschaum mit Calcipotriol und Betamethason Dipropionat (1, 2) nicht nur zu einem schnelleren und höheren mPASI75-Ansprechen im Vergleich zum wirkstoffgleichen Gel (3, 4), auch Patient:innen-bezogene Endpunkte werden rasch verbessert (5). So ist bereits ab Tag 3 der Pruritus deutlich verringert und bis Woche 4 stetig und signifikant im Vergleich zu Vehikelschaum verbessert (5). Was das für die Patient:innen bedeutet, darüber sprach Prof. Dr. Michael Sticherling, stellvertretender Direktor und Leitender Oberarzt der Hautklinik des Universitätsklinikums Erlangen.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Mehr Thrombosen und Lungenembolien bei Krebspatient:innen

Das Risiko tumorassoziierter Thromboembolien (CAT – cancer associated thrombosis) hat in den vergangenen 2 Jahrzehnten zugenommen. Die Ursachen für diese Entwicklung liegen nach Auffassung von Expert:innen unter anderem in alters- und lebensstilbedingten Komorbiditäten, in den deutlich verlängerten Überlebenszeiten mit Krebserkrankung, aber auch in prothrombogenen Effekten von Chemo- und modernen Antitumortherapien.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Psoriasis: Wann sollten Topika eingesetzt werden?

Zur Therapie der Psoriasis stehen sowohl topische als auch systemische Arzneimittel zur Verfügung. Doch wann sollte welche Therapie zum Einsatz kommen? „Ein Großteil der Psoriasis-Patient:innen kann gut mit Topika behandelt werden“, führte Prof. Dr. med. Petra Staubach-Renz, Universitätsklinik Mainz, auf der DDG-Tagung „Dermatologie KOMPAKT & PRAXISNAH 2022“ aus, „jedoch ist die Darreichungsform und damit die Galenik entscheidend.“
Lesen Sie mehr 
Medizin

Atopische Dermatitis: Monoklonaler Antikörper neutralisiert gezielt IL-13

Für die Behandlung der Atopischen Dermatitis (AD) stehen topische und systemische Arzneimittel zur Verfügung, wobei bei der topischen Therapie unter anderem die Erhaltungstherapie eine wichtige Rolle spielt, um neuen Schüben vorzubeugen. Im Bereich der systemischen Arzneimittel bereichert seit 2021 Tralokinumab das Armoratorium für Patient:innen mit mittelschwerer bis schwerer AD (1). Der monoklonale Antikörper neutralisiert gezielt Interleukin-13 (IL-13), ein Schlüsselzytokin in der AD (2) und unterbricht den für AD typischen Kreislauf aus Entzündungen und Störung der Hautbarriere (3).
Lesen Sie mehr 
Medizin

Leitliniengerechtes Dyslipidämie-Management

In den neuen, 2019 publizierten Leitlinien hängen die LDL-Cholesterin-Zielwerte vom kardiovaskulären Erkrankungsrisiko des Betroffenen ab. Sie liegen zwischen < 115 mg/dl (geringes Risiko) und < 55 mg/dl plus 50% Absenkung vom Ausgangswert (sehr hohes Risiko). Problematisch ist jedoch, dass diese neuen Zielwerte nur in etwa 20% der Fälle erreicht werden (1). Mit einem frühen Therapiebeginn, einer aggressiveren, schnelleren Behandlung, dem Auffinden der „richtigen“ Patienten sowie einer individualisierten lipidsenkenden Therapie sollten die von der Leitlinie angegebenen Zielwerte jedoch realisierbar sein.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Psoriasis vulgaris: Enstilar® Sprühschaum bewährt sich in der proaktiven Therapie

Die topische Behandlung ist nach wie vor eine extrem wichtige Säule im Management der Psoriasis vulgaris und wird auch in der gültigen S3-Leitlinie empfohlen (1). Einen hohen Stellenwert hat dabei die fixe Wirkstoffkombination aus dem Vitamin-D3-Analogon Calcipotriol (Cal) und dem Kortikosteroid Betamethason Dipropionat (Bet) als einfach anzuwendender Sprühschaum (Enstilar®) (2). Die regelmäßige 1x tägl. Anwendung kann zu einer schnell einsetzenden Verbesserung der Psoriasis-Symptome führen (3). „Bei der schwereren Psoriasis ist eine kontinuierliche Therapie, etwa mit Biologika, seit längerer Zeit der Normalfall. Jetzt zeigt sich, dass es auch für die leichtere Psoriasis eine sinnvolle kontinuierliche Therapie gibt, nämlich die proaktive Langzeit-Anwendung von Enstilar® Sprühschaum“, berichtete Prof. Dr. Diamant Thaçi, Lübeck, bei einem virtuellen Pressegespräch von LEO Pharma.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Psoriasis vulgaris: Sprühschaum effektiver als Gel oder Salbe

Bei der topischen Therapie von Patienten mit Psoriasis vulgaris spielen nicht nur die Wirkstoffe eine Rolle, sondern auch deren Galenik (1). Besonders hervor tut sich hierbei Enstilar® Sprühschaum, der die Fixkombination aus Calcipotriol (Cal, 50 μg/g) und Betamethason Dipropionat (Bet, 0,5 mg/g) enthält (2). Dessen besondere Galenik ermöglicht eine bessere Bioverfügbarkeit als die wirkstoffgleiche Salbe bzw. das Gel und führt im Vergleich zu
einer signifikant überlegenen Wirksamkeit und einem schnelleren Wirkeintritt (3-5). Auch vor diesem Hintergrund sprechen sich die Autoren des Behandlungspfades „Topische Therapie bei Psoriasis vulgaris“ für den Einsatz der Cal/Bet-Fixkombination – die als Firstline-Therapie bei leichter
Psoriasis empfohlen wird – in der innovativen Sprühschaum-Galenik aus (6).
Lesen Sie mehr 
Medizin

Psoriasis: Fixkombination Calcipotriol + Betamethason Dipropionat zur Firstline-Therapie empfohlen

Die Fixkombination aus Calcipotriol (Cal, 50 μg/g) und Betamethason Dipropionat (Bet, 0,5 mg/g) wird in einem neuen Behandlungspfad als Firstline-Therapie bei leichter Psoriasis empfohlen – sowohl in der Initial- als auch in der Erhaltungstherapie. Vor dem Hintergrund direkter Vergleichsstudien sprechen sich die Autoren des neuen Behandlungspfades für den Einsatz der Cal/Bet-Fixkombination in der innovativen Sprühschaum-Galenik (Enstilar®) aus (1).
Lesen Sie mehr 
Medizin

Blutplättchen an der Entstehung von Fettleber und Leberkrebs beteiligt

Thrombozyten interagieren mit Leber- und Immunzellen und sind dadurch entscheidend an der Entstehung der Fettleber, der nicht-alkoholischen Fettleberentzündung und von Leberkrebs beteiligt. Dies zeigten nun Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg sowie von der Universität Zürich und vom Universitätsspital Zürich. Die Forscher konnten zugleich neue Ansätze aufzeigen, wie Medikamente das Entstehen einer Fettleber aufhalten und damit langfristig Leberkrebs verhindern könnten.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Plaque-Psoriasis: Neue Antikörper wirksamer als etablierte Biologika-Therapien

Durch den Einsatz von genombasierten Untersuchungsmethoden konnten in den vergangenen Jahren Schlüsselmoleküle in der Immunpathogenese der Psoriasis identifiziert werden. Es stellte sich dabei heraus, dass vor allem Mitglieder der Interleukin-17 (IL-17) und Interleukin-23 (IL-23) Familie bei der Entstehung und Aufrechterhaltung dieser chronisch-entzündlichen Erkrankung eine zentrale Rolle spielen (1,2). Diese Erkenntnis ermöglichte die Entwicklung von therapeutischen Antikörpern, die zur zielgerichteten Hemmung der proinflammatorischen Zytokine führen und dadurch effektive Therapiemöglichkeiten bei Psoriasis darstellen.
Lesen Sie mehr