Journal MED

Methotrexat | Beiträge ab Seite 2

Wie bereits im letzten Jahr veranstaltete medac ihr neues virtuelles Format „ACR ad hoc“. Die Idee dieser besonders kurzweiligen und lebendigen  Fortbildungsveranstaltung ist es, ausgewählte Highlights des ACR in einem sehr kurzen Time Slot  vorzustellen und in der anschließenden  Diskussionsrunde, zwischen den Expert:innen und dem Auditorium, eine Einordnung der Erkenntnisse mit Fokus auf die praktische Relevanz zu geben. Die Referent:innen haben für ihre jeweils 2-3 Beiträge 6 Minuten Präsentationszeit und 10 Minuten Diskussionszeit zur Verfügung.
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Medizin

Zulassung für Tofacitinib auch bei Psoriasis-Arthritis

Ab sofort steht der orale Januskinase (JAK)-Inhibitor Tofacitinib als einmal tägliche Dosierung in Deutschland auch für Patientinnen und Patienten mit Psoriasis-Arthritis (PsA) zur Verfügung. Indiziert ist Tofacitinib in Kombination mit Methotrexat (MTX) zur Behandlung der aktiven PsA bei erwachsenen Patientinnen und Patienten, die auf eine vorangegangene krankheitsmodifizierende antirheumatische (DMARD-) Therapie unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben (1).
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Medizin

Filgotinib: Therapie der rheumatoiden Arthritis im Praxis-Check

Der JAK1-Inhibitor Filgotinib wurde in einem umfangreichen Studienprogramm bei über 3.500 Patienten mit moderater bis schwerer aktiver rheumatoider Arthritis (RA) untersucht. Die Ergebnisse unterstreichen die gute Wirksamkeit sowie das vorteilhafte Sicherheitsprofil u.a. bei Patienten, die unzureichend auf Methotrexat (MTX) ansprechen, oder die bereits mit einem oder mehreren Biologika vorbehandelt sind (1-6). Filgotinib kann als Monotherapie oder in Kombination mit MTX angewendet werden (1). Dr. Silke Zinke, Berlin, stellte auf einem Symposium im Rahmen des virtuellen BDRh-Kongresses 2021 3 Kasustiken aus ihrem Praxisalltag vor, welche die umfangreiche Evidenz für Filgotinib unterstützen.
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Medizin

Filgotinib zeigt schnelles und anhaltendes Wirkansprechen bei einer breiten RA-Patientenpopulation

Seit Kurzem steht der präferenzielle und reversible Januskinase 1 (JAK1)-Inhibitor Filgotinib (Jyseleca®) zur Therapie der rheumatoiden Arthritis (RA) zur Verfügung. Die gute Wirksamkeit gepaart mit einem vorteilhaften Sicherheitsprofil von Filgotinib unterstreichen die zulassungsrelevanten Phase-III-Studien FINCH 1-3 (1-3). In FINCH 1 setzte die Wirkung von Filgotinib rasch ein – bereits nach 2 Wochen war der JAK-Inhibitor in der Dosierung 200 mg täglich im ACR20/50/70-Ansprechen signifikant effektiver als Placebo (1). In Woche 52 befand sich mehr als jeder zweite Patient unter 200 mg Filgotinib gemäß DAS28(CRP)-Score in Remission (1). Post-hoc-Analysen, die auf der Jahrestagung des American College of Rheumatology (ACR) 2020 präsentiert wurden, zeigen darüber hinaus, dass Filgotinib mit einer rheumatoiden Arthritis assoziierte Schmerzen substanziell lindern kann, ferner bestätigen sie die Langzeitsicherheit des JAK1-Inhibitors (4-6).
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Medizin

EU-Zulassung für Guselkumab zur Behandlung der aktiven Psoriasis-Arthritis

Die Europäische Kommission hat den selektiven Interleukin-23-Inhibitor Guselkumab (Tremfya®) als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat (MTX) für die Behandlung der aktiven Psoriasis-Arthritis (PsA) bei erwachsenen Patienten zugelassen, die auf eine vorangegangene krankheitsmodifizierende antirheumatische (DMARD) Therapie nicht ausreichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben (1). Die Zulassung erfolgte auf Basis der Studiendaten von DISCOVER-1 und DISCOVER-2.
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Medizin

Psoriasis-Arthritis: Zulassungsempfehlung für Guselkumab

Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) empfiehlt die Erweiterung der Zulassung von Guselkumab als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat (MTX) für die Behandlung der aktiven Psoriasis-Arthritis (PsA) bei erwachsenen Patienten, die auf eine vorangegangene krankheitsmodifizierende antirheumatische (DMARD) Therapie unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben (1). Guselkumab ist derzeit für die Behandlung von Erwachsenen mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis zugelassen, die für eine systemische Therapie in Frage kommen (2).
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Medizin

RA: EU-Zulassung für Filgotinib

Die Europäische Kommission (EK) hat für Filgotinib (Jyseleca®) die Marktzulassung erteilt. Filgotinib ist ein 1x täglich oral einzunehmender JAK1-Hemmer zur Behandlung von Erwachsenen mit mittelschwerer bis schwerer aktiver rheumatoider Arthritis (RA), die unzureichend auf ein oder mehrere krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) ansprechen oder diese nicht vertragen. Filgotinib kann als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat (MTX) eingesetzt werden (1).
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Medizin

Rheumatoide Arthritis: Methotrexat weiterhin Goldstandard

Trotz neuer Therapien und Biologika bleibt Methotrexat (MTX) das bevorzugte Erstlinien-Therapeutikum bei rheumatoider Arthritis (RA) und gilt nach wie vor als Goldstandard. Diese Schlüsselposition spiegelt sich auch in den Leitlinien, inklusive der aktuellen der EULAR und des ACR (2-4), die ausdrücklich die DMARD-Monotherapie gegenüber der Kombinationstherapie empfehlen und  MTX als bevorzugtes Erstlinien-DMARD benennen. Zugleich ist Methotrexat seit langem auch in der Kombinationstherapie etabliert. Die Stellung von MTX als Goldstandard begründet sich in seiner Zuverlässigkeit insbesondere in Bezug auf die Effektivität und das Sicherheitsprofil. In letzter Zeit wurde allerdings Kritik laut, dass das Potenzial von Methotrexat sowohl hinsichtlich der Anwendungshäufigkeit und der Dosierung als auch in Bezug auf die Applikationsform nicht voll ausgeschöpft werde (5-7).
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Medizin

30 Jahre Zulassung von MTX in der Therapie der rheumatoiden Arthritis

Bei einem Symposium in Amsterdam wurde die Zulassung von Methotrexat (MTX) vor 30 Jahren in der Therapie der rheumatoiden Arthritis gefeiert  (RA) (1,2). Seit der Zulassung reißt der Strom der neuen Erkenntnisse zu diesem Arzneimittel nach wie vor nicht ab. Dank dieser Entwicklungen wird die Wirkweise immer besser verstanden, werden neue Indikationen erschlossen und relevante Aspekte der Patientenadhärenz herausgearbeitet. In der Praxis führt dies zu einer stetigen Therapieoptimierung, auch hinsichtlich Dosierung und Darreichungsform, wie im Medac-Symposium herausgestellt wurde.
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Schwerpunkte

Diagnostik und Therapie bei Rheumatoider Arthritis

Die häufigste entzündlich-rheumatische Erkrankung beim Erwachsenen (ca. 0,8% der erwachsenen Bevölkerung) ist die Rheumatoide Arthritis (chronische Polyarthritis; RA). Differenzialdiagnostisch kommen insbesondere die Spondyloarthritiden (Psoriasis-Arthritis, Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew)) in Frage, aber auch weitere Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises können mit Arthritiden einhergehen. Zwar ist die Rheumatoide Arthritis nicht heilbar, aber durchaus mit zunehmendem Therapieerfolg behandelbar. Bei früher Diagnosestellung und Therapieeinleitung ist die anhaltende Krankheitsremission ein realistisches Therapieziel. Unbehandelt nimmt die Erkrankung hingegen insbesondere bei Vorliegen von Autoantikörpern und humoraler Entzündungskonstellation einen destruierenden Verlauf mit reduzierter Lebensqualität und verkürzter Lebenserwartung. Entsprechend sollten Patient:innen mit chronischen entzündlichen Gelenkschmerzen insbesondere bei Vorliegen von Gelenkschwellungen frühzeitig einem internistischen Rheumatologen zur weiteren Abklärung vorgestellt werden.
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Medizin

Zulassung für Methotrexat bei mittelschwerer Psoriasis ermöglicht erstmalig Zugang zur MTX-Therapie

Mehr als ein Drittel aller Psoriatiker mit mittelschwerer Schuppenflechte (1) hatte bis dato keinen behördlich autorisierten Zugang zur Firstline-Therapie mit Methotrexat (MTX). Seit April 2018 ist der metex® PEN (2) europaweit zur Therapie der mittelschweren Psoriasis zugelassen, ergänzend zur Behandlung schwerer Formen. Langzeitdaten belegen schnellen Wirkeintritt und gute, anhaltende Wirksamkeit von subkutanem MTX bei mittelschwerer Psoriasis. Ein einfaches Therapieschema (1-mal wöchentlich) und anwenderfreundliches sowie sicheres Handling mit dem metex® PEN fördern die Therapietreue.
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Schwerpunkte

Kollagenosen: Heterogene Autoimmunerkrankungen mit antinukleären Antikörpern als Gemeinsamkeit

Unter Kollagenosen versteht man eine heterogene Gruppe von Autoimmunerkrankungen, die als Gemeinsamkeit positive antinukleäre Antikörper (ANA), bestimmte klinische Manifestationen sowie den Befall innerer Organe aufweisen. Die Schwere der Erkrankung reicht von harmlosen Verläufen bis hin zum Multiorgan-Befall mit letalem Ausgang. Zu den Kollagenosen werden der systemische Lupus erythematodes (SLE), das Sjögren-Syndrom, die systemische Sklerose, die Poly/Dermatomyositis sowie Overlap-Syndrome (u.a. Sharp-Syndrom, Antisynthetase-Syndrome) gerechnet. Die Prävalenz in der Allgemeinbevölkerung reicht von 0,0005% bei der Poly/Dermatomyositis bis hin zu etwa 0,5% beim Sjögren-Syndrom.
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Schwerpunkte

Myasthenia gravis: Belastungsabhängige Muskelschwäche der Skelettmuskulatur

Die Myasthenia gravis gehört zum Spektrum der neuromuskulären Erkrankungen, bei denen es zu einer autoimmunologisch vermittelten Reizübertragungsstörung zwischen peripherem Nerv und Muskelzelle kommt. Ursache der Störung ist die Bildung von Autoantikörpern gegen den Acetylcholinrezeptor oder mit ihm interagierende Strukturen im Bereich der neuromuskulären Endplattenregion. Aufgrund dieser Übertragungsstörung kommt es zu dem Leitsymptom der Myasthenia gravis, einer belastungsabhängigen Muskelschwäche der Skelettmuskulatur.
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