PAH
Zulassung von Sotatercept zur Behandlung der pulmonal arteriellen Hypertonie
Perspektiven bei der pulmonal arteriellen Hypertonie
Pulmonale arterielle Hypertonie: Positive Ergebnisse für die Activin-Signalweg-Inhibition
PAH: Activin-Signalweg-Inhibitor verbessert körperliche Leistungsfähigkeit
Pulmonal-arterielle Hypertonie (PAH): Riociguat bessert unzureichende Leistungsfähigkeit unter PDE5-Hemmer
Was die Zulassung des Corona-Impfstoffs in Großbritannien bedeutet
Krankenkassen wollen Geld für Corona-Tests vom Staat zurück
Lungenhochdruck: Bewegungstraining kräftigt geschwächtes Herz
Bei Lungenhochdruck ist der Blutdruck in der Lunge stark erhöht: Das Herz muss Schwerstarbeit leisten, um Blut in die Lunge zu pumpen, und ermüdet mit der Zeit. Ein speziell für Patienten mit Lungenhochdruck entwickeltes Training kann dem ein Stück weit entgegen wirken und die medikamentöse Therapie sinnvoll unterstützen, wie nun eine Studie der Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg unter Leitung von Prof. Ekkehard Grünig gezeigt hat. Nach 15 Wochen Training verbesserte sich bei den Patienten die maximale Sauerstoffaufnahme unter Belastung, ein Zeichen dafür, dass die Körpermuskulatur effektiver arbeitet.
Lungenhochdruck-Erkrankungen: Lungenzentrum ermöglicht individuell beste Diagnostik und Therapie
Bei Verdacht auf Vorliegen einer Lungenhochdruckerkrankung, so Prof. Ardeschir Ghofrani, Gießen, sollte nach Ausschluss der häufigsten Ursachen die weitere Diagnostik ebenso wie die medikamentöse Einstellung in einem Lungenzentrum erfolgen. „Die seltenste Form einer PH, die idiopathische PAH mit 1-2 Betroffenen/Million pro Jahr, steht am Ende eines langen Diagnostik-Algorithmus, in dem zunächst alle häufigen Ursachen für Lungenhochdruck wie Linksherzinsuffizienz, rheumatische und pulmonale Erkrankungen ausgeschlossen werden. Außerhalb von Zentren ist die idiopathische Form jedoch die am häufigsten diagnostizierte - das kann nicht sein“, sagte er.
Neue Substanzklasse für Pulmonale Hypertonie: Riociguat greift verstärkend in den NO-sGC-cCMP-Signalweg ein
„Zur Behandlung der Pulmonalen Hypertonie gibt es mittlerweile mehrere Therapiemöglichkeiten, unter denen sich beispielsweise die 6-Minuten-Gehstrecke verbessert, aber von einer normalen Belastbarkeit und Lebenserwartung sind die Patienten immer noch weit entfernt“, sagte Prof. Marius Hoeper, Hannover. Die Letalität ist immer noch sehr hoch, Ursache ist meist Rechtsherzversagen. Nun wurde mit dem sGC-Stimulator Riociguat (Adempas®) ein Vertreter einer neuen Substanzklasse zugelassen für Patienten der WHO-Funktionsklassen II-III mit inoperabler bzw. rezidivierender CTEPH* nach pulmonaler Endarteriektomie sowie mit PAH*. Damit eröffnet sich eine Reihe neuer Möglichkeiten im Hinblick auf Kombinationstherapien, die den Patienten ein um Jahre längeres Leben bei guter Lebensqualität ermöglichen können, so Hoeper.