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Patienteninfos | Beiträge ab Seite 13

Beiträge zum Thema Patienteninfos

Ein Viertel der Studierenden fühlt sich in der Pandemie so belastet, dass sie psychosoziale Hilfe wünschen. Das ist ein Ergebnis einer Befragung der Universität Mainz, die im Juni 2020 während der ersten COVID-19-Welle stattfand. Wie die Auswertung zeigt, leiden Studierende stark unter Einsamkeit und depressiven Symptomen. Diese Bevölkerungsgruppe werde mit ihren Ängsten und Problemen zu sehr allein gelassen, betont die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM). Die Experten empfehlen Maßnahmen zur Verbesserung der Situation.
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Kinder im zweiten Lockdown: Bewegungszeit sinkt

Durchschnittlich 75 Minuten am Tag betrug die Bewegungszeit von Kindern und Jugendlichen im zweiten pandemiebedingten Lockdown seit Dezember 2020. Damit lag sie deutlich unter den Werten aus dem Frühjahr letzten Jahres, als alle Sportvereine und Freizeitangebote zum ersten Mal wegen der Corona-Pandemie schließen mussten. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Auswertung einer Langfrist-Studie von Wissenschaftlern des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), für die Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 17 Jahren befragt wurden. Vor einem Jahr zog das Team noch eine positive Gesamtbilanz: Die Kinder und Jugendlichen hatten sich alternative Bewegungsmöglichkeiten im Alltag gesucht – und sich sogar mehr bewegt.
 
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Sport für Kinder: Warum richtiges Training und die vernünftige Dosis so wichtig sind

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Ihre Knochen, Muskeln, Sehnen sowie ihr Stoffwechsel, „ticken“ im Alter des Heranwachsens noch anders. Deshalb sollte beim Sport explizit darauf geachtet werden, kind- und entwicklungsgerechtes Training anzubieten und kein reduziertes Erwachsenen-Training durchzuführen. Die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) widmet sich als Partner auf dem Sports, Medicine and Health Summit 2021 unter anderem diesem Thema.
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Trotz Allergie mit Katzen leben

Mit fast 15 Millionen Tieren sind Katzen die beliebtesten Haustiere der Deutschen. Leider ist das Zusammenleben mit dem Schmusetiger nicht immer ungetrübt: Bei Allergikern kann schon der Aufenthalt im selben Zimmer gerötete Augen, Schnupfen, Asthma und Atemnot hervorrufen. Die wirksamste, aber auch schwerste Gegenmaßnahme ist es, das Tier abzugeben. Nun haben Wissenschaftler eine ganz neue Lösung für das Problem entwickelt: Ein allergenreduzierendes Katzenfutter. Was es damit auf sich hat, beschreibt ein neuer Ratgeber der Deutschen Haut- und Allergiehilfe e.V.
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Tattoos bergen Risiken – auch fürs Herz

Mindestens jeder 5. Bundesbürger ist tätowiert, schätzt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Doch auch wenn Tattoos inzwischen alltäglich erscheinen: Harmlos sind die Farbinjektionen nicht. Bei 0,5 bis 6% aller Tätowierten kommt es epidemiologischen Studien zufolge zu einer Infektion – mit mehr oder weniger schweren Folgen. Schwerwiegend können die Auswirkungen für Herzpatienten sein: Werden die Keime in die großen Blutbahnen gespült, können sie auch andere Organe wie das Herz angreifen. „Besonders leicht befallen die auf solche Weise eingeschleppten Bakterien erkrankte oder operierte Herzklappen”, sagt Prof. Dr. med. Thomas Meinertz vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung. Über die Risiken, die Tätowierungen insbesondere für Herzpatienten bergen können, klärt die Herzstiftung in der aktuellen Ausgabe ihrer Zeitschrift „HERZ heute” auf. Ein Probeexemplar dieser Ausgabe kann kostenfrei unter Tel. 069 955128-400 oder per Mail unter bestellung@herzstiftung.de angefordert werden. Zum Thema informiert die Herzstiftung auch im Video „Sind Tätowierungen ein Gesundheitsrisiko?“ mit Professor Thomas Meinertz im Interview mit dem Kardiologen Dr. Stefan Waller, auch bekannt als Dr. Heart.
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Helm auf beim Fahrradfahren

Helm auf beim Fahren mit dem Fahrrad, E-Bike oder E-Scooter empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Kommt es zu einem Unfall, sind Zweiradfahrer besonders verletzungsgefährdet. Denn das Zweirad bietet keine Knautschzone wie etwa ein Pkw. „Fahrradhelme können Unfälle nicht vermeiden, aber die Verletzungsfolgen deutlich verringern. Kopf- und insbesondere Gehirnverletzungen können irreversible Schäden verursachen. Im Gegensatz dazu können wir heute Knochenbrüche so gut behandeln, dass diese meist folgenlos verheilen“, sagt Prof. Dr. Michael J. Raschke, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), stellvertretender DGOU-Präsident und Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Münster.
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Schlaganfall Rehabilitation: Technologische Unterstützung durch Roboter und funktionelle Elektrostimulation am Prüfstand

Einige Roboter können bei der Rehabilitation von Schlaganfall-PatientInnen als Ergänzung einer Standardtherapie einen klinischen Zusatznutzen schaffen. Für eine andere Methode, die funktionelle elektrische Stimulation einzelner Muskeln oder Muskelgruppen, kann ein solcher Zusatznutzen nicht nachgewiesen werden. Das sind die Ergebnisse einer auf wissenschaftlicher Evidenz basierenden Studie, die das Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA) gemeinsam mit einer deutschen Leitlinienarbeitsgruppe durchgeführt und nun veröffentlicht hat. Nach kritischer Analyse von über 53 Studien empfiehlt das AIHTA daher nun in jedem Fall eine gesundheitsökonomische Evaluation vor dem Einsatz dieser Therapieergänzungen.
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COVID-19: Perspektiven auf die aktuelle Forschung

Wissenschaft ist zentral, um mit der Corona-Pandemie umzugehen und sie zu bekämpfen – das hat das vergangene Jahr gezeigt. Forschende schaffen ständig neues Wissen über das Virus, sie beraten Politik und Wirtschaft in medizinischen, ethischen und sozialen Fragen. Führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) und des Klinikums rechts der Isar geben mit den COVID-19 Lectures ab dem 14. April 2021 Einblicke in ihre aktuelle Forschung zur Pandemie – und beleuchten dabei verschiedene Fachdisziplinen.
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Hauterkrankungen als lebenslange Begleiter: Wie moderne Medikamente die Lebensqualität bei chronisch-entzündliche Dermatosen erhöhen

Von Schuppenflechte und Neurodermitis sind hierzulande Menschen allen Alters betroffen. Für viele wird die chronisch-entzündliche Hauterkrankung zum lebenslangen Begleiter, der nicht nur durch Symptome wie Juckreiz und Schuppung belastet, sondern auch die Lebensqualität mindert. Die Sichtbarkeit dieser Dermatosen führt oft zu einer Stigmatisierung. Welche Erkenntnisse zur Entstehung dieser Hautkrankheiten die Behandlungsoptionen maßgeblich verändert haben und wie Patientinnen und Patienten von der Therapie mit Biologika profitieren, erläutern Experten der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft e.V. (DDG) auf der Pressekonferenz am 14. April 2021 zum Auftakt der 51. virtuellen DDG-Tagung (14. bis 17. April 2021).
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Welt-Parkinson-Tag: AbbVie ruft Parkinson-Check ins Leben

Der Welt-Parkinson-Tag soll ein tieferes Verständnis für die Lebenssituation von Betroffenen und ihren Angehörigen schaffen, um die Versorgung von Menschen mit Parkinson weiter zu verbessern. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die rechtzeitige Anpassung der Behandlung im Verlauf der fortschreitenden Erkrankung. Zu verstehen, wann Parkinson als fortgeschritten eingestuft und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden sollten, ist dabei ausschlaggebend. Das Portal Parkinson-Check.de hilft PatientInnen bei der Einordnung und Vorbereitung auf das Arztgespräch.
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Frühlingssonne genießen – Hautkrebs vermeiden: Deutsche Krebshilfe und ADP einfache Tipps gegen Hautkrebs

Warmes, sonniges Frühlingswetter: „Balsam für die Seele“ nach entbehrungsreichen Winterwochen im Pandemie-Lockdown. Neben wohltuender Wärme und sichtbarem Licht gehören allerdings auch unsichtbare ultraviolette (UV-) Strahlen zum Spektrum der Sonne. Viele Menschen unterschätzen gerade im Frühjahr die Gefahren der schon jetzt intensiven Sonnenbestrahlung. Die Deutsche Krebshilfe und die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.V. (ADP) raten daher: Gewöhnen Sie Ihre Haut behutsam an die sonnenreiche Jahreszeit und vermeiden Sie Sonnenbrände.
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Ein krankes Herz kann niemals warten – Trotz Corona: Warnsignale des Herzens nicht ignorieren

Mit der dritten Corona-Welle und steigenden COVID-19-Infektionen befürchten Herzspezialisten, dass in den kommenden Wochen der Pandemie Herzkranke mit akuten Herzbeschwerden erneut Kliniken und Praxen meiden könnten. Besonders fatal zeigte sich das bereits im 1. Lockdown: Menschen scheuten bei Verdacht auf Herzinfarkt und anderen notfallartigen Herzbeschwerden den lebensrettenden Notruf 112 oder den Weg in die Notfallambulanz – aus Angst vor Ansteckung mit SARS-CoV-2 oder wegen befürchteter pandemiebedingter Kapazitätsengpässe in den Kliniken im Zuge von Verschiebungen vieler elektiver Eingriffe am Herzen.  
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Die neuen Leitlinien zur Wiederbelebung 2021 – Sehr viel mehr Menschen könnten gut überleben

70.000 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland am plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand. Viele könnten gerettet werden, wenn frühzeitig mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen würde. Die neuen und in dieser Woche publizierten internationalen Leitlinien zur Wiederbelebung unterstreichen: Auf die ersten Minuten kommt alles an! Daher müssen mehr Laien mit Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen, bevor der Rettungsdienst eintrifft. So fordert der Deutsche Rat für Wiederbelebung (GRC): 1. Mehr Schülerinnen und Schüler in Wiederbelebung schulen. 2. Telefonreanimation und Ersthelfersysteme flächendeckend etablieren. 3. Patienten in entsprechend qualifizierten Krankenhäusern, so genannten Cardiac Arrest Zentren, behandeln. 
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Epilepsie: Es kann jeden treffen

Epilepsie ist eine der am weitesten verbreiteten neurologischen Erkrankungen. In Europa leiden darunter rund 6 Millionen Menschen (1), allein in Deutschland bis zu 800.000 (2). Was nur wenige wissen: Die Krankheit kann jeden treffen. Um die Menschen auf das Thema aufmerksam zu machen und Vorurteilen entgegenzuwirken, hat das unabhängige italienische Forschungsinstitut SWG eine Umfrage zur Wahrnehmung von Epilepsie durchgeführt. Befragt wurden 4.000 Menschen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien – mit einer statistisch signifikanten Stichprobe von 800 Befragten pro Land. Die Umfrage wurde anlässlich des internationalen „Purple Day“ durchgeführt, der die Öffentlichkeit für das Krankheitsbild sensibilisieren soll.
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StattHaus Offenbach bietet Basisqualifizierung für Alltagsbegleiter

Das Demenzzentrum StattHaus Offenbach der Hans und Ilse Breuer-Stiftung bietet in Kooperation mit der Stadt eine Basisqualifizierung für Menschen an, die im Rahmen  von Unterstützungsangeboten im Alltag nach §45 a SGB XI tätig werden wollen. Angesprochen sind Personen mit und ohne pflegerische Erfahrung, Pflegehilfskräfte, Neu- und WiedereinsteigerInnen ins  Arbeitsleben, interessierte Angehörige und ehrenamtlich Engagierte.
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Krampfadern: Wann Beinvenen behandelt werden müssen

Viele Eingriffe an Krampfadern, die für den Winter 2020/2021 geplant waren, sind aufgrund der Coronapandemie verschoben worden und werden jetzt in den kühleren Frühlingsmonaten nachgeholt. Wer unter hervortretenden Venen am Bein leidet und sie entfernen lassen will, dem stellt sich die Frage: Stripping, Radiowelle oder Laser – welche Eingriffstechniken sind wann empfehlenswert? Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e. V. (DGG) klärt auf, wann Krampfadern behandelt werden sollten und warum Venenkleber in Zukunft eine größere Rolle spielen könnten. 
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Oft unerkannt: Hüftdysplasie beim Erwachsenen

Eine leichte Form der Hüftdysplasie – eine Fehlbildung der Hüftgelenkpfanne – bleibt häufig Jahrzehnte lang unerkannt, weil sie zunächst keine Schmerzen verursacht. Bei Erwachsenen kann eine Hüftdysplasie jedoch zur Zerstörung der Hüftpfanne führen. Vor allem sportlich aktive Menschen können davon betroffen sein. Bei unspezifischen Schmerzen im Rücken und in der Leiste empfehlen Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) deshalb anlässlich des Tages der Rückengesundheit am 15. März 2021, stets auch an die Hüfte zu denken.  
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