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Patienteninfos | Beiträge ab Seite 13

Beiträge zum Thema Patienteninfos

Eine Patientenverfügung ist das richtige Mittel, um im Fall der Fälle das Selbstbestimmungsrecht am Lebensende wahrzunehmen. „Meine Patientenverfügung“, der neue Ratgeber der Stiftung Warentest, informiert darüber, was in solch einem Dokument bestimmt werden kann und wie eine Patientenverfügung erstellt wird. Er beschreibt auch, wie man am Lebensende gut versorgt ist und selbstbestimmt sterben kann.
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13 Prozent der Deutschen glauben, Rheuma sei eine Krankheit des Alters

  • Rheuma ist keine Frage des Alters
  • Rheumatoide Arthritis ist eine von mehr als 200 verschiedenen Rheuma-Erkrankungen
  • Welt-Rheuma-Tag am 12. Oktober
 
Mehr als jeder Zehnte glaubt, Rheuma sei eine altersbedingte Krankheit, die einfach hingenommen werden müsste (1). Das ergab eine repräsentative Umfrage unter 1.000 Deutschen anläßlich des Welt-Rheuma-Tages am 12. Oktober im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens Amgen. Dabei kann die Erkrankung in jedem Lebensalter auftreten. Auch viele junge Menschen erkranken an Rheuma: Rund 20.000 Kinder und Jugendliche sind in Deutschlandbetroffen (2). Zugleich hilft eine frühe Behandlung, die Krankheit einzudämmen.
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Diabetes – eine unterschätzte Herausforderung in der Pflege

Die stetig steigende Zahl an pflegebedürftigen Menschen mit Diabetes stellt eine wachsende Herausforderung dar. Mit dem Kompaktkurs „Basisqualifikation Diabetes Pflege DDG“ bietet die DDG praktische Hilfe und vermittelt Sicherheit bei der Pflege von Patienten mit Diabetes. Von der DDG qualifizierte Trainer bieten diese Kurse überregional an. Eine Liste der Trainer ist auf der Website abrufbar. Die Trainerteams verfügen sowohl über diabetologisch-ärztliche als auch über Diabetes beratende und pflegerische Qualifikationen. Die Fortbildung für Pflegende umfasst 16 Stunden und kostet 275 Euro. Vermittelt werden vor allem Kompetenzen, um die Pflegeanamnese und die Pflege- bzw. Maßnahmenplanung diabetesbezogen zu erheben bzw. zu gestalten. Zudem geht es darum, Notfälle, Komplikationen und Folgeerkrankungen im Zusammenhang mit einer Diabeteserkrankung zu vermeiden bzw. zu minimieren.
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BZgA-Initiative LIEBESLEBEN informiert über Gefahren von Konversionsbehandlungen

Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) am 17. Mai 2021 macht auf Diskriminierungen gegenüber sexueller und geschlechtlicher Vielfalt aufmerksam. Zu diesem Anlass informiert LIEBESLEBEN, eine Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Förderung sexueller Gesundheit, zu den Gefahren sogenannter Konversionsbehandlungen. Diese zielen darauf ab, die sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität einer Person zu ändern oder zu unterdrücken. Seit dem Jahr 2020 sind Konversionsbehandlungen für Jugendliche in Deutschland gesetzlich verboten.
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Gegen den Tod Couture – Eine Modekollektion, die Leben retten kann

In Deutschland gibt es nicht genug Organspender. Rund 9.000 Patienten warten derzeit auf eine Organspende. Lediglich 913 Menschen haben im Jahr 2020 hierzulande Organe gespendet. Auf 1 Million Einwohner kommen damit statistisch gesehen rund 10 Organspenden. Weil Spender fehlen, warten viele Patienten noch immer vergeblich auf eine Organspende und sterben. Das will der Verein „Gegen den Tod“ auf der Organ-Wartliste ändern und bringt gemeinsam mit 8 angesagten Streetwear-Designern die Modekollektion „Gegen den Tod Couture“ auf den Markt.
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EMAH-Ratgeber: Leitfaden für Erwachsene mit angeborenem Herzfehler

Noch vor etwa 80 Jahren verstarben fast alle Kinder mit komplexen angeborenen Herzfehlern (AHF) in den ersten Lebensjahren. Heute erreichen dank der Behandlungsfortschritte mehr als 95% von ihnen das Erwachsenenalter. Heute leben bis zu 330.000 Erwachsene mit einem angeborenen Herzfehler (EMAH) in Deutschland. Allerdings erfordert ein AHF für die Betroffenen eine lebenslange regelmäßige Nachsorge bei einem Spezialisten. „EMAH-Patienten müssen wissen, dass alle Behandlungen Rest- und Folgezustände hinterlassen können und dass im Langzeitverlauf durchaus auch Komplikationen auftreten. Umso wichtiger ist es für die Betroffenen, dass sie ihren Körper und vor allen Dingen ihren Herzfehler gut kennen und ihren Gesundheitszustand immer wieder, und zwar lebenslang, überprüfen lassen“, betont der Herzspezialist Prof. Dr. Dr. med. Harald Kaemmerer, München. Denn trotz aller modernen Behandlungsmöglichkeiten sind Patienten mit angeborenen Herzfehlern nicht geheilt, da eine vollständige Korrektur meist nicht möglich ist, sondern eben nur eine Reparatur. „Aber auch mit einer solchen Reparatur ist es möglich, sehr alt zu werden – bei einer guten Lebensqualität.“
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Diabetes Typ 2: Informationen und Unterstützung trotz Kontaktbeschränkungen

Sie kann sich schleichend entwickeln, jahrelang keine Symptome hervorrufen und trotzdem bereits unbemerkt Organe schädigen: Diabetes Typ 2 ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die häufig erst im Zusammenhang mit weiteren gesundheitlichen Beschwerden festgestellt wird, zum Beispiel am Herz-Kreislauf- oder Nervensystem. Über 90% der mehr als 8 Millionen Menschen mit Diabetes mellitus in Deutschland weisen den Typ 2 auf. Viele neudiagnostizierte Betroffene fühlen sich nach der Diagnose zunächst von der Komplexität der Erkrankung und ihrer Therapie überfordert. Aufgrund der Corona-Pandemie und damit einhergehender Kontaktbeschränkungen können derzeit Präsenzschulungen oder Treffen von Selbsthilfegruppen nicht im gewohnten Umfang stattfinden.
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Zusammenhang zwischen Lernen und Evolution am Beispiel Eisessen

Wie Lernen und Evolution zusammenhängen, erforschen die Verhaltenswissenschaften seit über 100 Jahren – bisher ohne allgemeingültige Antwort. Dr. Matthias Borgstede, Bamberg, sagt: „Mit unserer neuen Forschungsarbeit leisten wir einen entscheidenden Beitrag zu einer allgemeinen Theorie des Lernens, die für alle Lernprozesse bei allen Arten gleichermaßen gilt.“ Er hat gemeinsam mit dem Psychologen Prof. Dr. Frank Eggert, Braunschweig, einen aktuellen Artikel im verhaltenswissenschaftlichen Fachmagazin „Behavioural Processes“ veröffentlicht. Den Zusammenhang zwischen Lernen und Evolution erklärt Matthias Borgstede am Beispiel des Eisessens.
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COVID-19: Studierende wünschen sich psychosoziale Hilfe

Ein Viertel der Studierenden fühlt sich in der Pandemie so belastet, dass sie psychosoziale Hilfe wünschen. Das ist ein Ergebnis einer Befragung der Universität Mainz, die im Juni 2020 während der ersten COVID-19-Welle stattfand. Wie die Auswertung zeigt, leiden Studierende stark unter Einsamkeit und depressiven Symptomen. Diese Bevölkerungsgruppe werde mit ihren Ängsten und Problemen zu sehr allein gelassen, betont die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM). Die Experten empfehlen Maßnahmen zur Verbesserung der Situation.
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Kinder im zweiten Lockdown: Bewegungszeit sinkt

Durchschnittlich 75 Minuten am Tag betrug die Bewegungszeit von Kindern und Jugendlichen im zweiten pandemiebedingten Lockdown seit Dezember 2020. Damit lag sie deutlich unter den Werten aus dem Frühjahr letzten Jahres, als alle Sportvereine und Freizeitangebote zum ersten Mal wegen der Corona-Pandemie schließen mussten. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Auswertung einer Langfrist-Studie von Wissenschaftlern des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), für die Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 17 Jahren befragt wurden. Vor einem Jahr zog das Team noch eine positive Gesamtbilanz: Die Kinder und Jugendlichen hatten sich alternative Bewegungsmöglichkeiten im Alltag gesucht – und sich sogar mehr bewegt.
 
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Sport für Kinder: Warum richtiges Training und die vernünftige Dosis so wichtig sind

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Ihre Knochen, Muskeln, Sehnen sowie ihr Stoffwechsel, „ticken“ im Alter des Heranwachsens noch anders. Deshalb sollte beim Sport explizit darauf geachtet werden, kind- und entwicklungsgerechtes Training anzubieten und kein reduziertes Erwachsenen-Training durchzuführen. Die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) widmet sich als Partner auf dem Sports, Medicine and Health Summit 2021 unter anderem diesem Thema.
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Trotz Allergie mit Katzen leben

Mit fast 15 Millionen Tieren sind Katzen die beliebtesten Haustiere der Deutschen. Leider ist das Zusammenleben mit dem Schmusetiger nicht immer ungetrübt: Bei Allergikern kann schon der Aufenthalt im selben Zimmer gerötete Augen, Schnupfen, Asthma und Atemnot hervorrufen. Die wirksamste, aber auch schwerste Gegenmaßnahme ist es, das Tier abzugeben. Nun haben Wissenschaftler eine ganz neue Lösung für das Problem entwickelt: Ein allergenreduzierendes Katzenfutter. Was es damit auf sich hat, beschreibt ein neuer Ratgeber der Deutschen Haut- und Allergiehilfe e.V.
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