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Patienteninfos | Beiträge ab Seite 21

Beiträge zum Thema Patienteninfos

Eine neue Studie zur männlichen Fruchtbarkeit, veröffentlicht in der Fachzeitschrift "Human Reproductive Update", sorgt derzeit für Aufsehen. Die Untersuchungen von Mediziner Hagai Levine und seinem Team der Hebräischen Universität Jerusalem zeigen, dass die Spermienanzahl von Männern aus westlichen Ländern immer weiter abnimmt. Laut den Wissenschaftlern ist die Spermienanzahl pro Milliliter Sperma um etwa 52 Prozent gesunken. Bei der Gesamtzahl der Spermien pro Samenerguss gaben die Forscher sogar einen Rückgang von nahezu 60 Prozent an. Dennoch sieht die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) die Zeugungsfähigkeit in westlichen Industrienationen nicht akut gefährdet.
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Orthopäden und Unfallchirurgen setzen sich für aktiven Lebensstil ein

Jedes Jahr verletzen sich 1,25 Millionen Bundesbürger beim Sport so schwer, dass sie ärztlich versorgt werden müssen (1). Überbelastung, hohe Risikobereitschaft und eine mangelnde Vorbereitung auf das Training führen immer wieder zu Unfällen. Gleichzeitig leben in Deutschland viele Millionen Menschen, die sich aufgrund einer Erkrankung nicht mehr schmerzfrei bewegen können. Auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) stellen Experten vom 24. bis 27. Oktober Therapien vor, mit denen sie Beweglichkeit bis ins hohe Alter erhalten und verlorene Beweglichkeit wiederherstellen können. Mit mehr als 10.000 Teilnehmern aus dem In- und Ausland ist der DKOU der größte europäische Kongress dieser Fachrichtung.
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„Sleep like a Baby“: App für digitale Schlaftherapie

Die britische Firma Abson Development hat mit "Sleep like a Baby" eine neue Lifestyle-App veröffentlicht, um Schlafprobleme von Erwachsenen, Kindern und Säuglingen zu lösen. "Schlaf ist bekannterweise sehr wichtig, aber viele Menschen haben aufgrund von verschiedenen Faktoren, wie Stress, einem neugeborenen Kind oder einem Tinnitus, immer wieder Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen", sagt Entwickler Lance Abson.
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Tagebuch hilft Pflegenden beim Erkennen eigener Bedürfnisse

Viele pflegende Angehörige nehmen ihre eigenen Bedürfnisse kaum mehr wahr. Die Sorge um den Angehörigen oder die Angst, der Aufgabe nicht gerecht zu werden, können den Blick auf sich und eigene Wünsche verstellen, erklärt Daniela Sulmann vom Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP). "Als erstes gilt es dann zu versuchen, sich selbst wieder stärker in den Fokus zu nehmen und zu formulieren, was man braucht." Das jedoch sei leichter gesagt als getan. Sulmann empfiehlt Pflegenden daher, ein Tagebuch zu führen.
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Faktencheck: Welchen Nutzen haben Vitamin-D-, Vitamin-E- und Selen-Präparate?

Jede vierte deutsche Frau und etwa jeder fünfte deutsche Mann nehmen Präparate zur Nahrungsergänzung. Im Zeitraum April 2015 bis März 2016 wurden insgesamt 177 Millionen Verpackungen verkauft.1 Doch schützt die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln tatsächlich vor Krankheiten? Die AOK Hessen hat Fakten zu Nutzen und Risiken von Nahrungsergänzungsmitteln übersichtlich zusammengestellt.
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Rückenschmerzen: Ein Drittel der Deutschen geht mehrfach im Jahr nicht zur Arbeit

Laut einer aktuellen GfK-Umfrage hat mehr als die Hälfte aller Deutschen mindestens zehnmal im Jahr Rückenschmerzen.

Die von der Medserena AG beauftragte GfK-Umfrage zeigt, dass 34,5 Prozent aller Deutschen an bis zu sieben Tagen im Jahr aufgrund von Rückenschmerzen nicht ihren alltäglichen Aufgaben nachgehen. Betrachtet man die befragten Berufsgruppen genauer, so liegt der höchste Anteil bei den Angestellten (36,7 Prozent). Das verursacht Jahr für Jahr einen hohen wirtschaftlichen Schaden für die Arbeitgeber. Nur durch verbesserte medizinische Untersuchungsmethoden und zielgerichtete Therapien kann das kostspielige Problem des deutschen Rückenleidens gelöst werden.
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Warum alltägliche und seelische Belastungen wichtig werden können

Fast jeder kennt Kreuzschmerzen. Sie sind in den meisten Fällen harmlos und gehen nach kurzer Zeit von alleine wieder weg. Halten die Schmerzen jedoch länger an, fragen sich viele Betroffene, woher ihre Beschwerden kommen. Wichtig für Sie zu wissen ist: Auch alltägliche, seelische oder berufliche Probleme können Kreuzschmerzen hervorrufen und deren Verlauf beeinflussen. Deshalb soll Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Sie vor und während der Behandlung gezielt auf Belastungen im Privatleben und am Arbeitsplatz ansprechen.
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Patientenportal für klinische Studien macht medizinische Forschung für alle transparent und zugänglich

In Deutschland werden jedes Jahr über 500 klinische Forschungsstudien zu neuen Therapien und Medikamenten durchgeführt. Ein Großteil betrifft Volkskrankheiten wie Diabetes, Asthma, COPD, Arthrose oder Schuppenflechte und richtet sich an chronisch kranke Patienten. Leider weiß die Mehrheit dieser Patienten nichts über aktuelle Studien und die Möglichkeiten, die sich daraus für sie ergeben können. Hier setzt das Aufklärungsprinzip von Mondosano an und bietet einfach aufbereitete Informationen zu neuen Therapieformen und Forschungsprojekten. Bei Interesse vermittelt Mondosano den Patienten zusätzlich in eine für ihn geeignete Studie.
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Nüsse sind kein Ersatz für die Darmspiegelung

Magen-Darm-Ärzte mahnen zur Vorsicht bei Meldungen über bestimmte Nahrungsmittel, die vor Krebs schützen sollen. „Öffentliche Erklärungen wie gerade mal wieder von Ernährungswissenschaftlern der Uni Jena über den Schutzmechanismus von Nüssen sind eher irreführend als hilfreich“, betont Dr. Dagmar Mainz, die Sprecherin der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte. „Auch Nusskonsumenten sind vor Darmkrebs nicht gefeit. Sicherheit bietet nur die Darmspiegelung.“
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Darmspiegelung schon ab 50 – vor allem für Männer

Ab dem Alter von 55 Jahren haben gesetzlich Krankenversicherte Anspruch auf eine Darmspiegelung zur Früherkennung von Darmkrebs. Eine gemeinsame Studie vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), der AOK Baden-Württemberg, der Bosch BKK und MEDI Baden-Württemberg legt nun nahe, diese Altersgrenze zu senken: Die Untersuchung ist routinemäßig schon ab dem Alter von 50 sinnvoll – insbesondere für Männer.
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Plötzlicher Blutdruck-Anstieg: Wann den Notarzt (112) rufen?

Regelmäßiges Blutdruckmessen ist die wichtigste Vorsorgemaßnahme, um die schwerwiegenden Folgen eines unbehandelten Bluthochdrucks wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Herzschwäche, Vorhofflimmern oder Nierenschädigung zu verhindern. Besonders problematisch ist es, wenn der Blutdruck plötzlich ansteigt und Werte in Ruhe z. B. von 190-200 mmHg (oberer Wert) oder mehr erreicht. Für Patienten entscheidend für das weitere Vorgehen in dieser beunruhigenden Situation ist, ob der hohe Blutdruck nur mit geringfügigen Missempfindungen wie Gesichtsröte, leichtem Kopfweh, Unruhegefühl, schnellerem Schwitzen unter Belastung auftritt und der Patient keine ernsten Beschwerden hat. Dann handelt es sich um eine Bluthochdruck-Krise.
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Weltnierentag 2017: Übergewicht geht an die Nieren!

Am 09. März ist Weltnierentag: Ziel des weltweiten Aktionstags ist es, die Prävention von Nierenerkrankungen in den Vordergrund zu stellen. Derzeit sind über 100.000 Menschen in Deutschland auf ein Nierenersatzverfahren - Dialyse oder Transplantation – angewiesen. Ein Nierenversagen kann grundsätzlich jeden treffen, besonders gefährdet sind allerdings Menschen mit Übergewicht. Die Zahl der durch Übergewicht verursachten Nierengewebsschäden hat sich in den vergangenen 30 Jahren bereits verzehnfacht!
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Balance halten – Rücken stärken!

Am 15. März 2017 findet der 16. Tag der Rückengesundheit statt. Unter dem Motto „Balance halten – Rücken stärken!“ werden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen, Aktionen und Workshops angeboten. Organisiert wird der Aktionstag traditionell von der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. und dem Bundesverband deutscher Rückenschulen (BdR) e. V. Eine ausgewogene Balance – sowohl körperlich als auch psychisch - ist von zentraler Bedeutung für die Rückengesundheit. Damit stellt der diesjährige Aktionstag ein wichtiges Thema in den Fokus der Öffentlichkeit.
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