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61% der Arbeitnehmer halten sich für Burn-out-gefährdet

61% der Arbeitnehmer halten sich für Burn-out-gefährdet
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Eine Umfrage unter 1200 Erwerbstätigen zeigt: 61% fühlen sich von Burn-out bedroht. Überstunden und Termindruck gelten als Hauptstressfaktoren. 21% der Befragten sehen für sich ein hohes und 40% ein mittleres Risiko, an Überlastung zu erkranken.
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Was sind die Hauptstressfaktoren?

Laut der Befragung stehen Überstunden (34%) und ständiger Termindruck (32%) an der Spitze der Stressfaktoren. Die ungleiche Verteilung der Arbeitslast wird von 35% der Befragten als zunehmender Stressor wahrgenommen, während 27% die permanente Erreichbarkeit und 26% zu viel Bürokratie als belastend empfinden.

Wie hat sich der Stress in den letzten 5 Jahren verändert?

Ein Vergleich mit der Situation vor 5 Jahren zeigt, dass 35% der Arbeitnehmer eine ungleichere Verteilung der Arbeitslast und eine Zunahme von permanenter Erreichbarkeit (27%) sowie Bürokratie (26%) erleben. Lediglich ein Viertel der Befragten fühlt sich nicht stärker gestresst als zuvor.
 
 

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Ein Drittel war bereits von einem Burn-out betroffen

Die Studie offenbart, dass fast ein Drittel der Befragten bereits von einem Burn-out betroffen war. Ein ähnlich hoher Anteil litt unter Boreout, also Unterforderung am Arbeitsplatz. Darüber hinaus haben 25% der Arbeitnehmer Mobbing durch Vorgesetzte und 20% das Phänomen des „Quiet Firing" erlebt, bei dem Arbeitgeber Mitarbeiter gezielt schlecht behandeln, um eine Kündigung zu bewirken.

dpa


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