Focus-Ärzteliste 2025 verfügbar
Dr. rer. nat. Petra OrtnerSeit mehr als 30 Jahren erscheint die Focus-Ärzteliste, die Ausgabe für 2025 wurde veröffentlicht. In der aktuellen Ausgabe von FOCUS-Gesundheit werden Spezialist:innen für insgesamt 126 medizinische Fachgebiete empfohlen. Die FOCUS-Ärzteliste kombiniert fundierte Erhebungsmethoden und journalistische Recherche und bietet so eine verlässliche Orientierung. Das Magazin FOCUS-Gesundheit möchte mit der „Großen Ärzteliste 2025“ Vertrauen und Miteinander zwischen Ärzt:innen und Patient:innen fördern: Sie können anhand der Liste für Sie passende Ärzt*innen finden und mit diesen gemeinsam eine möglichst optimale Therapieentscheidung treffen. Denn Vertrauen basiert natürlich auch darauf, dass man sich als Patient:in medizinisch gut aufgehoben weiß.
Passende Arztwahl bringt viele Vorteile mit sich
Wer sich aktiv für einen passenden Arzt oder eine passende Ärztin entschieden hat, blickt der Therapiefindung positiver entgegen, wird zufriedener mit der Behandlung sein und diese auch konsequenter durchführen. Der Entscheidungsprozess für eine gute Therapie beginnt also bereits bei der Arztwahl. „Genau dafür haben wir die FOCUS-Ärzteliste vor mehr als 30 Jahren konzipiert“, sagte Andrea Hennis, Chefredakteurin von FOCUS-Gesundheit, bei der Vorstellung der Liste im Rahmen einer Presseveranstaltung. Die Ärzteliste gilt als objektive Informationsquelle mit hohem Nutzwert für Patientinnen und Patienten, so Hennis.
So entsteht die Liste der empfohlenen Ärzt:innen
Jedes Jahr aufs Neue werden dafür Primärdaten erhoben und Daten aus öffentlichen Quellen recherchiert. 41.000 Mediziner:innen erhalten einen ausführlichen Fragebogen zur Selbstauskunft, beispielsweise zu ihren medizinischen Qualifikationen und ihrem Behandlungsangebot. Auch ihr Engagement in Wissenschaft, Lehre und Forschung wird abgefragt. Ein Kriterium ist auch die Reputation: Jede Medizinerin bzw. jeder Mediziner wird gefragt, von welchem Kollegen oder welcher Kollegin er sich selbst oder Angehörige behandeln lassen würde. Insgesamt 1,1 Millionen Datenpunkte hat das Rechercheinstitut FactField so erhoben. Das Team aus Research Analyst*innen, Data Scientists und IT-Spezialist*innen hat zudem 2,3 Millionen wissenschaftliche Publikationen nach Arbeiten der entsprechenden Mediziner durchforstet. Am Ende der Recherche werden die Daten nach Fachgebieten und Indikationen sortiert und nach einem differenzierten System ausgewertet.
Quelle:Presseveranstaltung „ Medizin der Zukunft“ von Focus Gesundheit am 22. Mai 2025 in München