Rheumatologie | Beiträge ab Seite 7
Arzt-Patienten-Kommunikation: Komplexe Diagnosen
Ophthalmologen: Biologika bei Uveitis und Skleritis besser verträglich und schneller wirksam
Axiale Spondyloarthritis: Update der S3-Leitlinie verweist auf Fehldiagnosen
Polyneuropathien: Das verkannte Sjögren-Syndrom
Adalimumab-Biosimilar: Mehr Flexibilität für Patienten durch längere Haltbarkeit
In der Studie von Park et al. wurde die Stabilität von 36 Monate lang gekühlt gelagerten Adalimumab-Proben (Prüfpräparat: IMRALDITM) getestet, nachdem sie im Anschluss an die 36 Monate 4 Wochen lang lichtgeschützt bei Raumtemperatur (25 ± 2°C) und 60 ± 5 % relativer Luftfeuchtigkeit gelagert worden waren (2).
Rheumatoide Arthritis: Methotrexat weiterhin Goldstandard
Oszillation im Muskelgewebe: Hoffnung für Patienten mit Muskelerkrankungen
Behçet-Syndrom: MR-Venographie zur Diagnostik einer chronischen Thrombose
Diagnose der äußerst seltenen Erkrankung Hypophosphatasie
Neue Erkenntnisse über die Autoimmunkrankheit Morbus Bechterew
Still-Syndrom: Frühe Therapie mit Anakinra bietet Aussicht auf Remission
30 Jahre Zulassung von MTX in der Therapie der rheumatoiden Arthritis
Diagnostik und Therapie bei Rheumatoider Arthritis
Chronisch entzündliche Autoimmunerkrankungen: EMA erteilt die Zulassung für Adalimumab-Biosimilar
Aktionsbündnis Patientensicherheit: Falsche Einnahme des Rheumamittels Methotrexat führt zu schweren Nebenwirkungen
In Deutschland leiden mehr als 440 000 Menschen an entzündlichem Gelenkrheuma, der sogenannten rheumatoiden Arthritis (RA). Das bei RA verordnete Medikament Methotrexat dürfen Patienten jedoch nur einmal pro Woche einnehmen. Das betont das Aktionsbündnis für Patientensicherheit (APS) im Vorfeld seiner Jahrestagung, die am 18. und 19. April 2013 in Berlin stattfindet. Nehmen Patienten das Arzneimittel versehentlich häufiger, kann es zu schweren Nebenwirkungen wie Atembeschwerden, Übelkeit und Erbrechen oder sogar Knochenmarksschädigungen kommen.
Rheuma bei Kindern: Zu spät erkannt und unzureichend versorgt
In Deutschland leiden genau so viele Kinder an Gelenkrheuma wie an Diabetes oder Krebs – etwa 20 000. Damit zählt Rheuma zu den häufigsten chronischen Leiden im Kindesalter. Und längst nicht alle Betroffenen sind in der Statistik erfasst. Denn manche rheumatischen Erkrankungen, die ohne Gelenkentzündungen auftreten, werden gar nicht als Rheuma erkannt. Weil die Erkrankung so wenig bekannt und die Versorgungsstrukturen unzureichend sind, wird die Diagnose Rheuma bei Kindern häufig erst nach Irrwegen gestellt. Die Folgen sind jahrelange Schmerzen und Entzündungen, Organschäden, sogar Blindheit.