Dienstag, 16. April 2024
Navigation öffnen
Gesundheitspolitik

Lauterbach will Klinik-Geburtshilfe mit 240 Millionen Euro stärken

Lauterbach will Klinik-Geburtshilfe mit 240 Millionen Euro stärken
© natali_mis – stock.adobe.com
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die Geburtshilfe im Krankenhaus in den kommenden beiden Jahren mit insgesamt 240 Millionen Euro stärken. Mit dem Geld sollen die Kliniken jenseits des Systems der Fallpauschalen unterstützt werden, wie es in einem Bericht der Zeitungen der Funke-Mediengruppe heißt, den das Gesundheitsministerium auf dpa-Anfrage bestätigte. Demnach soll das Geld auf die einzelnen Bundesländer verteilt werden. Die Länder sollen dann selbst entscheiden, welche Kliniken von den zusätzlichen Bundesmitteln profitieren.
Basis der Pläne ist ein Änderungsantrag für das sogenannte Krankenhauspflegeentlastungsgesetz, das sich derzeit noch im parlamentarischen Verfahren befindet. Eine Ministeriumssprecherin betonte, dass es noch zu Änderungen kommen könne. Der Plan muss also noch beschlossen werden.

Ziel der Gesetzesänderungen, die das Ministerium anstrebe, sei es, die medizinische Versorgung in Krankenhäusern wieder stärker an den Bedürfnissen der Patient:innen zu orientieren, erklärte die Sprecherin.
 
 

Lesen Sie mehr zu diesem Thema:

Notstand in der klinischen Geburtshilfe

Erschienen am 28.09.2022Pflegepersonaluntergrenzen und das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz machen es Kliniken schwer, Hebammenarbeit bedarfsgerecht einzuplanen und zu refinanzieren.

Erschienen am 28.09.2022Pflegepersonaluntergrenzen und das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz machen es Kliniken schwer,...

© kieferpix – stock.adobe.com

Quelle: dpa


Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:

"Lauterbach will Klinik-Geburtshilfe mit 240 Millionen Euro stärken"

Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.

Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!

Die Verwendung Ihrer Daten für den Newsletter können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber der MedtriX GmbH - Geschäftsbereich rs media widersprechen ohne dass Kosten entstehen. Nutzen Sie hierfür etwaige Abmeldelinks im Newsletter oder schreiben Sie eine E-Mail an: rgb-info[at]medtrix.group.