Überblick06.02.2023KardiologieDie Kardiologie ist ein Teilgebiet der inneren Medizin und beschäftigt sich mit Erkrankungen von Herz und Blutkreislauf.Lesen Sie mehr
Typ-2-Diabetes15.11.2021Dapagliflozin bei Diabetes und kardio-renalen Patient:innenIm Rahmen der Diabetes Herbsttagung DDG 2021 wurden auf einem Symposium 2 Fallstudien vorgestellt. „Denn ein Fall sagt mehr als 100 Studien“, betonte Christoph Terkamp, Hannover. Terkamp berichtete über die Therapie einer 87-jährigen Patientin. Bei Patient:innen mit und ohne Typ-2-Diabetes könne durch die Zusatztherapie mit Dapagliflozin das Risiko für kardiovaskulären Tod sowie für eine Verschlechterung der Symptome gesenkt werden, sagte Terkamp. Lesen Sie mehr
Medizin11.11.2021Hoffnung in der SLE-Therapie: Anifrolumab erweitert die TherapieoptionenAuch beim systemischen Lupus erythematodes (SLE) stehen immer mehr innovative Therapieansätze zur Verfügung. Doch welche Patientinnen und Patienten dieser sehr heterogenen Autoimmunerkrankung profitieren von welcher Behandlung? Und bei welchen Patientinnen und Patienten lohnt sich ein derzeit noch experimenteller Ansatz mit neuen Substanzen wie dem IgG1k-Antikörper Anifrolumab?Lesen Sie mehr
Medizin09.11.2021Ticagrelor: Langzeitprävention im Versorgungsalltag erneut bestätigtAstraZeneca präsentierte auf den diesjährigen Herztagen 2021 der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) aktuelle Daten aus dem Versorgungsalltag von Patientinnen und Patienten mit akutem Koronarsyndrom: Die Ergebnisse der großen internationalen Register-Studie ALETHEIA bestätigen erneut den Nutzen von Ticagrelor zur Langzeitprävention ischämischer Ereignisse bei Patientinnen und Patienten mit akutem Koronarsyndrom und vorangegangenen Myokardinfarkt im Versorgungsalltag. Zugleich geben sie Einblicke in die klinische Routinepraxis der dualen antithrombozytären Therapie (DAPT) mit Ticagrelor.Lesen Sie mehr
Medizin08.11.2021AHA: Neue Daten aus dem kardiovaskulären PortfolioBei den Scientific Sessions 2021 der American Heart Association (AHA) vom 13. bis 15. November wurden neue Daten zum ersten nicht-steroidalen, selektiven Mineralokortikoid-Rezeptor (MR)-Antagonisten Finerenon, zum Stimulator der löslichen Guanylatzyklase (sGC) Vericiguat und zu Rivaroxaban präsentiert. Diese Daten aus dem kardiovaskulären Portfolio von Bayer zeigen das kontinuierliche Engagement des Unternehmens, das Leben von Patientinnen und Patienten mit Nieren- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verbessern.Lesen Sie mehr
Medizin28.10.2021ATTR-CM: Tafamidis in aktueller ESC-Leitlinie empfohlenDie Wahrnehmung der bislang oft unterdiagnostizierten Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie (ATTR-CM) steigt, was auf verbesserte diagnostische Möglichkeiten mittels kardialer Bildgebung und die erste kausale Therapieoption mit Tafamidis 61 mg zurückzuführen ist (1, 2). Nun hat der Transthyretin-Stabilisator zur Behandlung der ATTR-CM auch Eingang in die aktuelle Leitlinie der European Society of Cardiology (ESC) gefunden (2). Optimierungsbedarf besteht weiterhin bei der frühzeitigen Diagnose der Erkrankung, die schon in der Primärversorgung im Zusammenspiel von allgemeinmedizinisch, internistisch und kardiologisch tätigen Ärztinnen und Ärzten ansetzen sollte. Klinische Aufmerksamkeit bei Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz – dem vorherrschenden Beschwerdebild bei einer ATTR-CM – ist daher von zentraler Bedeutung. Der Ätiologie einer Herzinsuffizienz muss stets auf den Grund gegangen werden.Lesen Sie mehr
Medizin26.10.2021ATTR-CM: Tafamidis in ESC-Leitlinie empfohlenDie Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie (ATTR-CM) ist eine Erkrankung die immer häufiger vorkommt. Deshalb ist es von großer Relevanz, dass die ATTR-CM rechtzeitig erkannt wird und dann eine adäquate Therapie erfolgt. Eine gute Kooperation von Hausärzten, Internisten und Kardiologen ist deshalb unerlässlich. Tafamidis ( VyndaquelR ) , ein Transthyretin-Stabilisator, hat sich bei der Behandlung sowohl der altersbedingten Wildtypform als auch der hereditären ATTR-Amyloidose als vorteilhaft erwiesen.Lesen Sie mehr
Medizin11.10.2021Apixaban vs. WarfarinnvVHF: Ergebnisse der AUGUSTUS-StudieAuf der aktuell stattfindenden Jahreskonferenz des American College of Cardiology (ACC) wurden erstmals Ergebnisse der Phase-IV-Studie AUGUSTUS präsentiert und zeitgleich im New England Journal of Medicine publiziert (1). Darin wurde Apixaban vs. den Vitamin-K-Antagonisten (VKA) Warfarin bei Patientinnen und Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (nvVHF) und akutem Koronarsyndrom (ACS) und/oder perkutaner Koronarintervention (PCI) untersucht (1). Nach einer Beobachtungsdauer von 6 Monaten konnte gezeigt werden, dass bei nvVHF-Patienten mit ACS und/oder PCI, die mit einen P2Y12-Inhibitor mit oder ohne Acetylsalicylsäure (ASS) behandelt wurden, der Anteil der Patientinnen und Patienten mit schweren oder klinisch relevanten nicht-schweren (CRNM) Blutungen (primärer Endpunkt), signifikant geringer war, wenn sie zusätzlich als orale Antikoagulation Apixaban 5 mg 2x tgl. erhielten, verglichen mit der oralen Antikoagulation mit einem VKA (10,5% vs. 14,7%; HR=0,69%, p für Überlegenheit < 0,001) (1).Lesen Sie mehr
Medizin01.10.2021Typ-2-Diabetes: CHMP empfiehlt Senkung der eGFR-Grenze für EmpagliflozinDer Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelkommission (EMA) hat einen positiven Bescheid für die Senkung der eGFR-Grenzwerte für die Behandlung mit Empagliflozin von Menschen mit Typ-2-Diabetes und kardiovaskulären Erkrankungen erteilt. Die Empfehlung basiert auf der inzwischen umfassenden Datenlage zu Empagliflozin (1).Lesen Sie mehr
Medizin30.09.2021Herzinsuffizienz: Telemonitoring senkt Mortalität um 60%Die Versorgungsmanagement-Plattform inCareNet HF ermöglicht eine effiziente Zusammenarbeit zwischen der primär behandelnden Ärztin / dem primär behandelnden Arzt und Telemonitoring-Zentrum beim Telemonitoring von Patientinnen und Patienten mit externen Sensoren und kardialen Implantaten. Auf dem Digital Heart Summit 2021 in Berlin wurde die neue digitale Versorgungsmanagement-Plattform inCareNet HF, die speziell für das Telemonitoring von Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz konzipiert ist, vorgestellt. Berücksichtigt wurden bei der Entwicklung die Anforderungen, die der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in der „Richtlinie Methoden vertragsärztliche Versorgung: Telemonitoring bei Herzinsuffizienz" im Dezember 2020 veröffentlicht hat.Lesen Sie mehr
Medizin29.09.2021VX1: KI-Technologie zur Behandlung von HerzrhythmusstörungenVX1 ist ein neuartiges CE-gekennzeichnetes und von der FDA zugelassenes Medizinprodukt; es soll die Behandlungsergebnisse bei persistierendem arzneimittel-resistentem Vorhofflimmern verbessern. Die KI-Software nutzt Machine- und Deep-Learning-Algorithmen, um Ärzte und Ärztinnen im Operationssaal dabei zu unterstützen, eine fundierte, individuell auf den Betroffenen zugeschnittene Behandlungsstrategie bei der Verödung („Ablation“) von Vorhofflimmern anzuwenden. Das VX1 System identifiziert dabei die erfolgversprechendsten Vorhof-Areale für eine solche Ablation. Es wurde eine randomisierte kontrollierte Studie gestartet, um die Ergebnisse einer VX1-geführten Ablation mit der konventionellen Standardablation, der Lungenvenen-Isolation, zu vergleichen; die Studie wird geleitet von Prof. Dr. med. Isabel Deisenhofer, Leiterin der Elektrophysiologie am Deutschen Herzzentrum München, Klinik an der Technischen Universität München (TUM). Lesen Sie mehr
Medizin22.09.2021SGLT2-Hemmer bei Herzinsuffizienz und Typ 2-DiabetesDie Reduktion kardiovaskulärer Ereignisse ist seit 2018 anstatt der HBA1c-Senkung das Hauptziel in der Behandlung von Typ 2-Diabetikern. Bei jeder Neueinstellung einer glukosesenkenden Therapie sollte daher zuerst eine diagnostische Abklärung kardiovaskulärer bzw. renaler Risikofaktoren erfolgen und dann die Auswahl der Medikation primär zum Schutz der Endorgane und nicht zur HbA1c-Senkung erfolgen.Lesen Sie mehr
Medizin21.09.2021Durchbruch bei Herzinsuffizienz-Therapie mit EmpagliflozinEmpagliflozin reduzierte bei Erwachsenen mit symptomatischer chronischer Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) im Vergleich zu Placebo das relative Risiko für den kombinierten primären Endpunkt aus kardiovaskulärem Tod oder Hospitalisierung aufgrund von Herzinsuffizienz um 21% (1).Lesen Sie mehr
Medizin16.09.2021Herzstillstand: Keine Vorteile durch Herzkatheter-UntersuchungHerzkatheter-Untersuchungen sollten bei wiederbelebten Herzstillstand-Patienten und -Patientinnen mit unklarer Ursache besser nicht direkt nach Eintreffen im Krankenhaus erfolgen. Das ist das Ergebnis der Studie TOMAHAWK-DZHK4, die heute auf dem Europäischen Kardiologenkongress vorgestellt und zeitgleich im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde.Lesen Sie mehr
Medizin09.09.2021RA-Therapie: Nutzen-Risiko-Abwägung ist wichtigIn einem Rote-Hand-Brief vom 6. Juli 2021 wurde erstmals über in der ORAL Surveillance-Studie beichteten kardiovaskulären und Malignomrisiken unter der Therapie mit Tofacitinib bei Betroffenen mit der rheumatoiden Arthritis (RA) und vorbestehenden Risikofaktoren (1) informiert. Diese Risiken müssen mit Patienten und Patientinnen besprochen werden.Lesen Sie mehr
Medizin09.09.2021Blutdrucksenkung: effektiv, einfach und patientengerechtMit nur einer Tablette pro Tag ermöglicht die Dreifach-Fixkombination aus Perindopril, Amlodipin und Indapamid eine anhaltende Einstellung des Blutdrucks auf die Zielwerte.Lesen Sie mehr
Medizin08.09.2021Chronische Herzinsuffizienz: Mit Vericiguat die Abwärtsspirale stoppenMit Vericiguat wurde ein neues Wirkprinzip bei Patienten und Patientinnen mit chronischer Herzinsuffizienz nach kardialer Dekompensation zugelassen. In der VICTORIA-Studie führte der Stimulator der löslichen Guanatcyclase (sGC) zu einer signifikanten Reduktion von kardiovaskulären Todesfällen und Herzinsuffizienz-Hospitalisierungen.Lesen Sie mehr
Medizin16.08.2021COVID-19: Herzfunktion meistens nur vorübergehend eingeschränktEine SARS-CoV-2-Infektion kann das Herz schwächen, es erholt sich jedoch bei den meisten Patienten und Patientinnen nach 2 Monaten wieder. Das hat ein Münchener Forschungsteam des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) und des LMU Klinikums bei Betroffenen mit COVID-19 im Krankenhaus nachgewiesen.Lesen Sie mehr
Patienteninfos13.08.2021Autofahren mit HerzerkrankungBetroffene verschiedener Herz-Kreislauf-Erkrankungen unterliegen einem gewissen Unfallrisiko beim Lenken eines Fahrzeuges im Straßenverkehr. Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit und Herzmuskelschwäche können Gründe für eine (vorübergehende) Fahruntauglichkeit sein. Zahlreiche Erkrankungen können Ursache von Verkehrsunfällen sein und haben damit Auswirkungen auf die persönliche und allgemeine Sicherheit. In einer Publikation hat Kardiologe Thomas Pezawas von der MedUni Wien die relevanten Erkrankungen zusammengefasst und damit einen Überblick für Betroffene und behandelnde Ärztinnen und Ärzte erstellt.Lesen Sie mehr
Patienteninfos05.08.2021Laienreanimation: „Es ist nur falsch, nichts zu tun!“Herz-Kreislauf-Stillstand mitten auf dem Fußballplatz! Die halbe Welt wurde während der Fußball-EM Zeuge, als der dänische Nationalspieler Christian Eriksen kollabierte. Ersthelfer vor Ort reagieren sofort und beginnen mit einer Herzdruckmassage und bringen sein Herz wieder zum Schlagen. Tatsächlich ereilt in Deutschland täglich 200 Menschen das gleiche Schicksal: Ihr Herz hört auf zu schlagen. Aber nur wenige wissen, was in einer solchen Situation zu tun ist, um diesen Menschen das Leben zu retten. So geht es nur für 10% so glimpflich aus, wie für Eriksen!Lesen Sie mehr
Medizin29.07.2021Häufige Lp(a)-Genmutation reduziert Herzinfarkt-RisikoForschende an der Medizin Uni Innsbruck ist es gelungen, in einer schwer sequenzierbaren Region des LPA-Gens eine häufige Mutation zu entdecken, die alleine bereits 10% der Lp(a)-Konzentrationen erklärt und vor kardiovaskulären Erkrankungen schützt. Sie ist die Mutation mit dem wahrscheinlich größten Einfluss auf Lipoprotein(a) in der Bevölkerung.Lesen Sie mehr