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Gesundheitspolitik

Grippewelle zu Jahresbeginn

Vorstandschef Jens Baas sagte der Deutschen Presse-Agentur, zu Beginn dieses Jahres habe es eine Erkältungs- und Grippewelle gegeben. „Das zeigt sich auch in den Fehlzeiten. Im Februar war der Krankenstand höher als in den Vorjahren.“ Erkältungskrankheiten waren den Daten zufolge weiterhin die häufigste Diagnose. Im Schnitt war jede Erwerbsperson deswegen im ersten Halbjahr 2,4 Tage krankgeschrieben, nach 2,3 Tagen im ersten Halbjahr 2024.

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Depressionen und Rückenschmerzen

Zweithäufigste Diagnose waren demnach psychische Erkrankungen wie Depressionen mit durchschnittlich 1,9 Fehltagen gefolgt von Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems wie Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfällen mit durchschnittlich 1,3 Fehltagen je Erwerbsperson im ersten Halbjahr. Grundlage der Auswertung sind den Angaben zufolge Daten von rund sechs Millionen Erwerbstätigen, die bei der Techniker Krankenkasse versichert sind.

Quelle:

dpa