Journal MED

Patienteninfos | Beiträge ab Seite 10

Beiträge zum Thema Patienteninfos

Müheloses Lernen im Schlaf ist der Traum eines jeden Menschen. Dass Gerüche den Lernerfolg erhöhen können, wenn sie während des Lernens und später erneut während des Schlafs präsentiert werden, ist seit einigen Jahren bekannt. Nun haben Forscher:innen des Universitätsklinikums Freiburg und des Freiburger Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) gezeigt, dass die Erinnerungsleistung besonders steigt, wenn der Duft über mindestens 3 Tage und Nächte eingesetzt wird. Allerdings zeigte sich auch, dass Duft zwar das Lernen vereinfacht, aber späteres Vergessen nicht verhindert. Die Studie erschien am 9. Februar 2023 im Open-Access-Fachmagazin Scientific Reports der Nature-Gruppe. „Wir konnten Bedingungen ermitteln, unter denen der unterstützende Effekt von Duftstoffen im Alltag besonders zuverlässig funktioniert und gezielt genutzt werden kann“, sagt Studienleiter PD Dr. Jürgen Kornmeier, Direktor des Freiburger IGPP und Wissenschaftler an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg.
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Diabetes und Karneval

In wenigen Tagen beginnt mit dem Straßenkarneval der Höhepunkt der närrischen Tage: Nach den Einschränkungen in der Coronazeit ist bei Rosenmontagszügen und Kappensitzungen ausgiebiges Feiern angesagt. Dabei werden auch alkoholische Getränke und Süßigkeiten angeboten. Menschen mit den chronischen Stoffwechselerkrankungen Diabetes Typ 1 oder Typ 2 müssen zwar auf ihre Ernährung achten, hochprozentige und kalorienreiche Genussmittel sind jedoch nicht tabu. Wer im Trubel den Glukosespiegel im Auge behält, beugt einer Stoffwechselentgleisung vor. Dazu gibt die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe Tipps.
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Long/Post-COVID: Aktualisierte Leitlinie für Betroffene

5 bis 10% aller Corona-Infizierten in Deutschland leiden heute unter einem Long/Post-COVID-Syndrom. Die Betroffenen leiden unter anhaltendem Husten, Atemnot und sind oft erschöpft. Häufig treten auch Kreislauf-, Denk-, Schlaf- und Konzentrationsschwierigkeiten auf, verbunden mit Stimmungsschwankungen. Noch ist weitgehend unbekannt, wie es zu diesen Symptomen kommt, Medikamente gegen das Long/Post-COVID-Syndrom gibt es noch nicht. Hilfe bietet jetzt eine aktualisierte Patient:innenleitlinie, die sich gezielt an Betroffene, Angehörige und Pflegende richtet. „Wir beantworten mit dieser Arbeit in verständlicher Sprache die wichtigsten Fragen zu den wesentlichen Beschwerden, ihren potenziellen Ursachen und den möglichen Therapieansätzen. Unser Ziel ist, den Behandlungsprozess deutlich zu verbessern“, sagt Dr. Christian Gogoll, Koordinator der Patient:innenleitlinie unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).
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Allergie, Erkältung, Grippe oder Corona? Was sind die Symptome?

Schnupfen, Niesreiz und Abgeschlagenheit – die Symptome einer allergischen Reaktion wie Heuschnupfen sind denen einer Erkrankung mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2), einer Erkältung oder auch der Grippe sehr ähnlich. Auslöser, aber auch Krankheitsverläufe sind deutlich verschieden. Zur besseren Übersicht hat die Online-Arztpraxis ZAVA eine Grafik zu „Corona, Allergie, Erkältung oder Grippe“ zusammengestellt.
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Verwechslungsgefahr: Schilddrüse oder Pubertät?

Reizbarkeit und Müdigkeit, fettige Haare und unreine Haut, Gewichtsveränderungen und depressive Stimmung: Viele Symptome, die mit einer Störung der Schilddrüsenfunktion einhergehen, können bei Jugendlichen auch einfach nur Ausdruck der Pubertät sein. „In diesem Alter kann es leicht passieren, dass eine Fehlfunktion der Schilddrüse falsch interpretiert und auf die Pubertät geschoben wird“, sagt Dr. med. Gesche Wieser vom Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner e.V. (BDN). Die Schilddrüsenexpertin erklärt, bei welchen Anzeichen Eltern besonders wachsam sein sollten. Dazu zählt unter anderem eine familiäre Häufung von Schilddrüsenerkrankungen.
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Wie weniger Menschen an Darmkrebs sterben

Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung und auch die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland. Die gesetzliche Vorsorgeleistungen wurde seit ihrer Einführung 2002 von 8,5 Versicherten in Anspruch genommen, wodurch bereits über 150.000 Todesfälle verhindert werden konnten. Rückgänge von Neuerkrankungsraten und der Sterblichkeit sind hierbei vor allem in der Altersgruppe zu beobachten, die die gesetzlichen Vorsorgeleistungen in Anspruch nehmen kann. Besonders auffällig ist die jährliche Steigerungsrate bei den 20- bis 29-Jährigen von fast 8% laut der Wissenschaftler:innen des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). Neben den möglichen Gründen des Anstiegs setzen sie sich auch mit der Frage auseinander, inwieweit ein erhöhtes Darmkrebsrisiko in jungen Jahren das Erkrankungsrisiko in den späteren Lebensjahren steigert.
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Diagnose COPD: Ist Luftnot ganz normal?

Für Menschen mit der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) sind Luftnot und Husten leider oft vertraute Begleiter – ebenso wie die Frage, ob das wirklich dauerhaft so sein muss. Es geht dabei nicht um wenige Einzelfälle: Etwa 5,8% der Erwachsenen in Deutschland leiden an der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung. Beim Welt-COPD-Tag am Mittwoch, 16. November, soll auf ihre Situation und die Krankheit aufmerksam gemacht werden.
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Bereitet die Corona-Krise Kopfzerbrechen?

Immer mehr Menschen mit Migräne – Anstieg bei jungen Männern am größten

Pulsierende Kopfschmerzen, dazu Übelkeit oder auch Schwindel: Die Corona-Krise scheint vielen Menschen buchstäblich Kopfzerbrechen zu bereiten, vor allem jungen Männern. Laut Daten, die die KKH Kaufmännische Krankenkasse anlässlich des Kopfschmerztags am 5. September 2022 erhoben hat, ist die Zahl der Versicherten mit Migräne von 2011 auf 2021 bundesweit um rund 18% gestiegen. Allein von 2020 auf 2021 verzeichnet die Kasse ein Plus von insgesamt mehr als 4%, bei den Männern sogar um mehr als 7%. Besonders betroffen: die 25- bis 29-Jährigen. Unter ihnen stieg die Zahl der Migräne-Patienten vom 1. auf das 2. Corona-Jahr um 9%, bei den Männern sogar um 13%. Laut KKH-Hochrechnung leiden bundesweit mittlerweile rund 4,2 Millionen Menschen unter Migräne.
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Von aktuellen Erkenntnissen zum Nocebo-Effekt bis zum richtigen Verhalten in Notfällen: Patiententag am 17. April findet online statt

Der Patiententag der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) in Kooperation mit der Stadt Wiesbaden blickt bereits auf eine 15-jährige Tradition zurück. In diesem Jahr findet die beliebte Veranstaltung, auf der sich Patientinnen und Patienten, Angehörige und Interessierte über aktuelle Gesundheitsthemen informieren können, aufgrund der Corona-Pandemie erstmals online statt. Am Samstag, den 17. April 2021, erwarten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zahlreiche Vorträge von renommierten Expertinnen und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet. Das Programm kann kostenlos im Netz verfolgt werden, per Chat können Fragen gestellt werden. Bei einer Pressekonferenz am Dienstag, den 13. April 2021, geben DGIM-Experten vorab einen Überblick über die wichtigsten Themen des Patiententags.
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Wissen ist das beste Beruhigungsmittel – Das Blog zur Migräne- und Kopfschmerz-App M-sense

Nur wer die wesentlichen Vorgänge von Migräne- und Kopfschmerz-Attacken in seinem Körper versteht, erlangt genug Orientierung und Kompetenz im Umgang mit seiner Krankheit. Darum haben wir von der Migräne und Kopfschmerz-App M-sense ein Blog gestartet, in dem wir unsere Expertise teilen und diskutieren: von aktuellen Studien bis zur weiterführenden Link-Sammlung, von Erfahrungen, Rückschlägen und Hilfe. Doch vor allem möchten wir hier Wissen, Kompetenz und Verständnis vermitteln. Die M-sense-Nutzer sollen ebenfalls zu Wort kommen, schließlich sind die meisten mittlerweile selbst zum Experten für ihre Krankheit geworden. In kurzen Interviews werden verschiedene Nutzer und ihre Erfahrungen vorgestellt.
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Verschiedenes

Was tun gegen Angst im MRT?

Die Angst vor dem MRT ist weit verbreitet. 10-15% aller Patient:innen haben Angst vor MRT-Untersuchungen. Die Untersuchung dauert im Schnitt zwischen 15 und 90 Minuten. Gerade für Patient:innen mit einer ausgeprägten Klaustrophobie (ugs. Platzangst) stellt die Untersuchung in einer engen Röhre ein großes Problem dar. Einige benötigen ein Beruhigungsmittel, um die Untersuchung ruhig überstehen zu können. Hier finden Sie Tipps, um sich auf eine Untersuchung im MRT vorzubereiten.
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Für Gesundheit und Umwelt aufs Rauchen und Dampfen verzichten

Der Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2022 stand in diesem Jahr unter dem Motto „Save (y)our Future. #LebeRauchfrei“. Der Tag weist auf die über 1,2 Millionen Menschen hin, die jährlich weltweit vorzeitig an den Folgen des aktiven und passiven Rauchens sterben. Dazu zählen zum Beispiel kardiovaskuläre Ereignisse wie Herzinfarkte und Schlaganfälle oder auch Krebserkrankungen. Menschen mit Diabetes haben unabhängig vom Erkrankungstyp im Vergleich zu Stoffwechselgesunden von vornherein sowohl ein höheres kardiovaskuläres Risiko als auch eine höhere Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Tumoren. Krebs ist inzwischen sogar die häufigste Todesursache bei Menschen mit Diabetes Typ 2. Darauf weist diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe anlässlich des Aktionstags hin und gibt Tipps zum Rauchstopp.
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