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Plaque-Psoriasis | Beiträge ab Seite 2

Auf der Jahrestagung der American Academy of Dermatology (AAD) 2022 wurden neue Daten zu dem Interleukin-23-Inhibitor Guselkumab bei Patient:innen mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis vorgestellt. Guselkumab ist zugelassen zur Behandlung erwachsener Patient:innen mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, die für eine systemische Therapie in Frage kommen sowie als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat (MTX) bei erwachsenen Patient:innen mit aktiver Psoriasis-Arthritis, die auf eine vorangegangene krankheitsmodifizierende antirheumatische (disease-modifying antirheumatic drug, DMARD) Therapie unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben (1).
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Medizin

Plaque-Psoriasis: 2-Jahres-Daten zu Deucravacitinib

Die aktuellen 2-Jahres-Daten der Extensionsstudie POETYK PSO-LTE (Long-Term Extension; LTE) wurden bekannt gegeben. Die Ergebnisse zeigen eine anhaltende Wirksamkeit und ein konsistentes Sicherheitsprofil für Deucravacitinib bei der Behandlung erwachsener Patient:innen mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis. Das klinische Ansprechen unter Deucravacitinib wurde über eine Behandlungsdauer von bis zu 2 Jahren aufrechterhalten. Die Ansprechraten lagen in Woche 60 bei 77,7%, gemessen anhand des Psoriasis Area and Severity Index (PASI) 75, bzw. bei 58,7% gemäß des static Physicians Global Assessments (sPGA) 0/1 (klares Hautbild/fast klares Hautbild).
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Medizin

Secukinumab bei Spondyloarthritiden – Dosiserhöhung auf 300 mg in der Praxis

Bei der Behandlung der zum Spektrum der Spondyloarthritiden zählenden ankylosierenden Spondylitis (AS) sowie der Psoriasis-Arthritis (PsA) hat sich das Treat-to-Target (T2T)-Prinzip bewährt – oberstes Therapieziel ist eine langanhaltende Remission. Seit mehr als 6 Jahren ist der Interleukin (IL)-17A-Inhibitor Secukinumab im Rahmen dieses Konzeptes eine wirksame, etablierte Therapieoption (1, 2). Dennoch kann basierend auf dem individuellen klinischen Ansprechen der Patient:innen eine Intensivierung der Behandlung notwendig werden. In diesen Fällen können Betroffene von einer Dosiserhöhung auf 300 mg Secukinumab profitieren. Zudem zeigt der IL-17A-Inhibitor ein dosisunabhängiges günstiges Sicherheitsprofil (1-4).
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Medizin

Plaque-Psoriasis: Verbesserung der Lebensqualität unter Apremilast

Eine Behandlung mit dem Phosphodiesterase-4 (PDE-4)-Inhibitor Apremilast (1) konnte bei Patient:innen mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis sowohl die Krankheitssymptome als auch die Lebensqualität verbessern. Zu diesem Ergebnis kam die kürzlich in Dermatologic Therapy publizierte LAPIS-PSO-Studie, die die Lebensqualität, Behandlungseffektivität und die Patient:innenzufriedenheit der Therapie mit Apremilast aus Sicht von Ärzt:innen und Patient:innen auswertete (2).
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Medizin

Plaque-Psoriasis: neues Dosierungsschema für Secukinumab zugelassen

Bei Betroffenen mit Psoriasis kommt es oftmals zu wiederkehrenden Krankheitsschüben – der sogenannten Phasensymptomatik, die auch für die Therapie der Erkrankung eine große Herausforderung bedeuten kann (1). Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat kürzlich die Zulassung von Secukinumb um ein neues Dosierungsschema zur Therapie der mittelschweren bis schweren Plaque-Psoriasis für erwachsene Patient:innen mit einem Körpergewicht von ≥90 kg erweitert (2). Die Zulassungsanpassung ermöglicht es nun bei dieser spezifischen Patientenpopulation, die Dosierung flexibel von 300 mg monatlich auf 300 mg im zweiwöchentlichen Rhythmus zu erhöhen (2). Novartis‘ Secukinumab erhält die Zulassung für neues Dosierungsschema bei mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis.
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