Asthma | Beiträge ab Seite 5
Asthma- und COPD: Patienten haben wieder Zugang zu innovativem Inhalator
Hexal kann jetzt Patienten in Deutschland eine Atemwegstherapie mit einem neuen innovativen und wirtschaftlichen Inhalator ermöglichen. GlaxoSmithKline hat seine einstweilige Verfügung (EV) vor dem Oberlandesgericht Köln zurückgezogen, die Vermarktung, Vertrieb und Auslieferung des neuen Hexal-Atemwegspräparats Airflusal® Forspiro® zeitweilig verhindert hat. Die von GlaxoSmithKline erwirkte EV bezog sich im Wesentlichen auf die lila Farbe des Inhalators.
Bei therapierefraktärem Asthma und COPD an primären Immundefekt denken
Therapieresistenz bei respiratorischen Erkrankungen wie Asthma oder COPD und eine ungewöhnliche Infektanfälligkeit: Dass sich hinter diesem Bild ein primärer, also angeborener, Immundefekt verbergen könnte, wird bisher nur selten bedacht. Die Folge ist oft eine späte Diagnose und möglicherweise bereits irreversible Organschäden durch rezidivierende Infektionen. Experten halten deswegen eine Sensibilisierung von Primärbehandlern für notwendig. Bei den häufigsten primären Immundefekten, den Antikörpermangelerkrankungen, steht mit der Substitutionstherapie mit Immunglobulinen eine effektive Behandlung zur Verfügung. Auf die Möglichkeiten bei Diagnostik und Therapie wiesen führende Experten auf einem von CSL Behring unterstütztem Symposium unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Helmut Teschler, Essen, und Professor Dr. Rainer Wiewrodt, Münster, im Rahmen des Kongresses der DGP in Bremen hin.
Asthma und COPD: Wie sich Exazerbationen in der kalten Jahreszeit vermeiden lassen
In der Langzeitbehandlung von Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrankungen wie Asthma bronchiale oder COPD geht es in erster Linie darum, eine gute Kontrolle der Erkrankung zu erreichen. Ziel ist es, Symptome zu lindern und die Belastbarkeit und Lebensqualität zu verbessern. Darüber hinaus sollen einer Verschlechterung der Lungenfunktion vorgebeugt und Exazerbationen verhindert werden.
Nasse Wände, kranke Kinder: Zusammenhang zwischen feuchten Wohnbedingungen und Asthma bestätigt
Kinder, die unter feuchten Wohnbedingungen aufwachsen, haben ein vielfach erhöhtes Risiko, an Asthma, allergischem und nichtallergischem Schnupfen (Rhinitis) und atopischem Ekzem (Neurodermitis) zu erkranken.Das gilt sogar für Mädchen und Jungen, die - nach Angabe der Eltern - nur ihr erstes Lebensjahr in einer nassen Wohnung verbracht haben sowie für nichtallergische Kinder.